Globalization Pipeline

IBM übersetzt Shoppinglisten

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IBM hat einen Übersetzer für Apps entwickelt. Der Cloud-Service "Globalization Pipeline" soll Inhalte für Apps in die neun meistgesprochenen Sprachen übersetzen.

IBM hat einen Cloud-Service für schnelle Übersetzungen lanciert. Die sogenannte "Globalization Pipeline" soll laut Unternehmen Cloud- und Mobile-Apps in neun Sprachen übersetzen können. Für die Beta-Version wählte IBM Englisch als Basissprache und die Sprachen Französisch, Deutsch, Spanisch, brasilianisches Portugiesisch, Italienisch, Japanisch, vereinfachte und traditionelle chinesische Schriftzeichen und Koreanisch.

Gemäss einer Umfrage aus dem Jahr 2014, die in zehn nicht-englischsprachigen Ländern durchgeführt wurde, bevorzugen 75 Prozent der Nutzer, ihre Einkäufe in der eigenen Muttersprache zu tätigen. Zudem kaufen 60 Prozent der Befragten nie oder nur gelegentlich Produkte auf Websites in englischer Sprache ein. Deswegen füllt laut IBM die Globalization Pipeline eine wichtige Marktlücke.

Die Entwickler können unter Einbindung der Globalization Pipeline ihre eigenen Apps kontinuierlich erweitern, schreibt IBM. Dafür verwenden sie einen "Continous-Delivery-Prozess". Es handle sich dabei um eine Arbeitsmethode, die die Zusammenarbeit und somit die Erneuerung der App beschleunigen soll, erklärt IBM.

Die Lösung von IBM ermögliche die nachträgliche Korrektur der automatischen Übersetzungen von Seiten durch Menschen. Zudem verfüge sie über eine Sammlung von Werkzeugen und Anwendungen für Open Source. Das Software Development Kit ermögliche die rasche Bearbeitung der App. Zudem unterstütze sie mehrere Dateiformate, schreibt das Unternehmen.

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