Das sind die sieben gefährlichsten Cyberbedrohungen für 2022
McAfee und Fireeye haben die gefährlichsten Cyberbedrohungen für das kommende Jahr vorhergesagt. Vor allem Cyberangriffe wie Betrug, Ransomware und Hijacking durch cyberkriminelle Gruppen und Staaten werden erwartet.
 
  Auch im kommenden Jahr werden Cyberangriffe besonders grosse Herausfordeungen für Sicherheitssysteme darstellen. Zu diesem Schluss kamen McAfee und Fireeye in ihren Prognosen für 2022. Das vergangene Jahr habe für Cyberkriminelle ideale Voraussetzungen geschaffen, da sie sich während Pandemie und Homeoffice neue Angriffstaktiken zu Eigen machen konnten. Nun sollen die Cyberkriminellen darauf aufbauen, wie McAfee mit Fireeye in einer Mitteilung prognostizieren.
"Im vergangenen Jahr konnten wir beobachten, dass Cyberkriminelle ihre Angriffsmethoden und -taktiken immer schneller und cleverer an die Umstände anpassen. Diese reichen von Ransomware- bis hin zu Nation-State-Angriffen", sagt Raj Samani, Fellow und Chief Scientist bei McAfee und Fireeye. "Angesichts der sich entwickelnden Bedrohungslandschaft und der anhaltenden Auswirkungen der globalen Pandemie, ist es von entscheidender Bedeutung, dass Unternehmer die Cybersecurity-Trends im Auge behalten, damit sie ihre Daten und Systeme proaktiv schützen können."
Folgende sieben Prognosen sagen McAfee und Fireeye für 2022 voraus:
- Social-Media-Nutzung: Nation-State-Angreifer nutzen soziale Medien als Angriffsvektor, um Unternehmen für kriminelle Zwecke zu infiltrieren. 
- Werbung von Cyberkriminellen: Ein vergrössertes Netzwerk von Cyberkriminellen stärkt deren offensive Aktivitäten. 
- Verschiebung der Machtverhältnisse bei Ransomware-as-a-Service: Hauptakteure sind nun die, welche die Netzwerke der Opfer kontrollieren und nicht mehr jene, die kontrollieren, wie Ransomware verteilt wird. 
- Ransomware für Dummies: Weniger erfahrene Akteure sind nicht von der Machtverschiebung betroffen, da sie das Wissen erfahrener Ransomware-Entwickler nutzen können. 
- Wachsendes Interesse an API: Der 5G- und IoT-Datenverkehr zwischen API-Diensten und Apps wächst zunehmend zum lukrativen Ziel für Cyberkriminelle an. 
- Hijacker nehmen App-Container ins Visier: Verstärkte und gezieltere Angriffe auf Enpoints durch die zunehmende Ausbeutung von anfälligen Anwendungen und Containern. 
- Die Zeit tickt: Die Zeitspanne, um Schwachstellen in funktionierende Exploits umzuwandeln, erfolgt in wenigen Stunden und nicht Tagen. 
Auch die Kollegen von Check Point haben ihre Cybersecurity-Prognosen für 2022 abgegeben. Was uns demnach nächstes Jahr erwartet, lesen Sie hier.
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