Weko will Lösung für Online-Handel
Weko-Präsident Vincent Martenet strebt einen Leitentscheid zu Behinderungen im Online-Handel an. Derzeit laufen Untersuchungen gegen die Haushaltgerätehersteller Electrolux und V-Zug. Diese beschränken ihren Händlern den Internetverkauf.
Die Wettbewerbskommission (Weko) hat den baldigen Entscheid in der Untersuchung gegen Electrolux und V-Zug angekündigt. Die Untersuchungen gegen Electrolux und V-Zug seien Pilotverfahren, sagte Martenet am Montag in Bern anlässlich eines Pressegesprächs.
"Wir wollen einen Leitentscheid, der generelle Kriterien festlegt", liess er verlauten. Der stark wachsende Online-Handel sorge für mehr Wettbewerb und das sei positiv zu bewerten. Es gäbe kaum Waren, die nicht online verfügbar seien. Die Wettbewerbskommission will einen Grundsatzentscheid zum Internet-Handel erreichen.
Ein Grund für Beschränkungen sei das "Trittbrettfahrer-Problem". Damit meint man Kunden, die sich im Laden beraten lassen, um dann die Ware billiger in einem Online-Shop zu kaufen. Dieses Problem will die Weko bei der Entscheidungsfindung berücksichtigen.
Bei der Untersuchung gegen die beiden Haushaltgerätehersteller geht es um ein Verbot (Electrolux), respektive strenge Auflagen (V-Zug). Beide Firmen sicherten bei Untersuchungsbeginn im September zu, sie wollten einvernehmlich mitarbeiten, die Kriterien zu entwickeln. Mit einem Entscheid sei in "kurzer Frist" zu rechnen, so Martenet zu SDA.

Swico und Sens recyceln mehr Kleingeräte, aber weniger Klimageräte

Wie KI und Nachhaltigkeit laut nLighten Hand in Hand gehen

SCC Schweiz und Plus-IT bündeln Kräfte im SAP-Bereich

Wie sich Partner zukunftssicher aufstellen

Rap Battle unter Märchenprinzessinnen

Personalisierte Werbung auf Whatsapp erntet Kritik

Kreditkarten-Phishing auf Kleinanzeigenplattformen nimmt zu

Update: Bald können europäische Kunden Microsoft 365 im eigenen Rechenzentrum ausführen

Arctic Wolf lanciert Partnerprogramm und Endpoint-Security für MSPs
