Microsoft: "Virtuelle Umgebungen sind teurer als traditionelle"
Microsoft hat die Kostenstruktur für virtuelle Umgebungen untersucht. Dabei kommt das Unternehmen zum Ergebnis, dass Softwarelizenzen die Einsparungen bei Hardware wieder ausgleichen.
Microsoft hat eine Studie zur Kosteneffizienz der Umstellung auf virtuelle Umgebungen (VDIs) veröffentlicht. Die meisten Kosten fallen für Softwarelizenzen an, so das Ergebnis.
Die Studie geht von einer Arbeitsumgebung mit 2500 Angestellten aus. Diese arbeiten 40 Stunden in der Woche etwa 80 Prozent ihrer Arbeitszeit am Computer. Die eingesetzte Virtual Desktop Infrastructure benötigte laut Studie einen Thin Client mit Flachbildschirm im Wert von 450 US-Dollar. Die Softwaresuite TCX von Wyse wurde verwendet, um die Grafikleistung zu verbessern. Alle sieben Jahre werden die Thin Clients ausgetauscht, die Serverinfrastruktur alle vier Jahre.
Die Hardware kostet mit klassischen PCs 191 US-Dollar. Bei einer virtualisierten Umgebung liegen diese gemäss Studie bei 130 Dollar. Für die Software wird mit VDI 342 Dollar hingeblättert. Dies steht 208 Dollar bei der Verwendung von klassischen PCs gegenüber.
Weiter unterscheidet die Studie zwischen Windows XP und Windows 7. Beim Einsatz von virtuellen Desktops mit Windows XP fallen neun Prozent höhere Total Cost of Ownership an. Elf Prozent beträgt der Unterschied mit Windows 7. Die Studie kommt zum Schluss, dass die Kosten für Lizenzen für virtuelle Umgebungen von VMware dafür verantwortlich sind. Angebote anderer Hersteller wie etwa Citrix würden sich kaum unterscheiden.
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