UPC Cablecom kündigt nächste Runde im "Joiz-Streit" an
Der Streit um die analoge Verbreitung von Joiz über das Kabelnetz von UPC Cablecom geht in die nächste Runde.
UPC Cablecom will das Urteil im Joiz-Streit durch das Bundesgericht überprüfen lassen. Denn der Kabelnetzbetreiber verbreite Joiz bereits in seinem unentgeltlichen digitalen Angebot. Auf diese Weise sei Joiz "über verschiedene Kanäle praktisch flächendeckend in der Deutschschweiz empfangbar", wie das Unternehmen heute in einer schriftlichen Stellungnahme mitgeteilt hat.
Das Bundesverwaltungsgericht sieht das anders: In seinem Urteil vom 23. August dieses Jahres bestätigte es den Entscheid des Bundesamtes für Kommunikation Bakom vom letzten Jahr den Fernsehkanal Joiz über das analoge Kabelnetz von Cablecom zu verbreiten.
700'000 Haushalte in der Deutschschweiz
Das Bundesverwaltungsgericht hat dabei in allen relevanten Punkten der ersten Instanz recht gegeben. UPC Cablecom wird verpflichtet, Joiz während dreier Jahre sowohl im digitalen als auch über sein analoges Kabelnetz zu verbreiten. Damit werden rund 700'000 weitere Haushalte in der Deutschschweiz erschlossen.
Diese Zahl und die nötigen Massnahmen zur Urteilsumsetzung stünden hingegen in keinem Verhältnis zum erwarteten Reichweitengewinn für Joiz, meint UPC Cablecom. Daher ist das Unternehmen nicht gewillt einen der 36 Sender seines analogen Angebots gegen Joiz auszutauschen.

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