SSDs mit 19-nm-NAND-Flashspeicher
Mit den neuen 19-Nanometer-SSDs der THNSNFxxxGzzS-Serie in MLC-Technik (Multi-level Cell) kündigt Toshiba die weltweit kleinsten NAND-Flashspeicher mit der höchsten Datendichte an.

Toshiba Electronics Europe will gemäss Pressemitteilung im August ihre THNSNFxxxGzzS-Serie auf den Markt bringen. Dabei soll es sich um die weltweit ersten Solid-State-Laufwerke (SSDs) mit 19-nm-NAND-Technik handeln.
512 GB
Die neuen SSDs bieten laut Pressemitteilung eine aussergewöhnliche Kombination von Kapazität, Performance und Energieeffizienz. Die in einer Kapazität bis zu 512 GB verfügbaren SSDs seien für den Einsatz in High-End-Notebooks, Tablets, PCs, All-in-One-Desktops oder Industrie-PCs konzipiert. Die SSDs seien in unterschiedlichen Grössen und mit verschiedenen Kapazitäten erhältlich: die THNSNFxxxGBSS mit einer Bauhöhe von 9,5 mm und 64, 128 oder 512 GB sowie die THNSNFxxxGMCS mit mSATA-Bauform und 64, 128 oder 256 GB.
Eintritt ins Zettabyte-Datenzeitalter
Durch den Eintritt in das Zettabyte-Datenzeitalter seien auch die Anforderungen an Storage-Lösungen deutlich gestiegen, heisst es in der Pressemitteilung weiter. Dies gelte nicht nur im Hinblick auf die verfügbare Kapazität, sondern auch hinsichtlich eines schnellen Daten-Uploads und -Downloads. Die neue SSD-Serie ist gemäss Toshiba mit einer Lesegeschwindigkeit von 524 MB/s und einer Schreibgeschwindigkeit von 461 MB/s doppelt so schnell wie die vorhergehende Laufwerksgeneration.
Keine Abstriche bei Datenintegrität
Die Steigerung der Datentransferraten dürfe dabei aber nicht auf Kosten der Datenintegrität erfolgen. Toshiba habe seine neuen THNSNF-SSDs deshalb mit QSBC (Quadruple Swing-By Code) ausgestattet. Das Error Correction Code (ECC)-Verfahren aus dem Hause Toshiba schütze vor Lesefehlern. Mit dem zusätzlichen Feature "Data Corrupt Protection" biete die THNSNF-SSD-Serie zudem einen Schutz der Daten bei internen Datentransfers im Falle einer unerwarteten Unterbrechung der Stromversorgung oder bei Schreibfehlern.
Das integrierte Feature "Read only Mode" ermögliche es dem Anwender, auf Daten auch bei Beschädigung des Laufwerks oder bei Ausfall der Schreibmöglichkeit zuzugreifen. Darüber hinaus werde auch der TRIM-Befehl unterstützt. Damit könne das Betriebssystem die SSDs über Datenblöcke informieren, die nicht mehr genutzt werden, sodass sie intern gelöscht werden können.
Keine Kompromisse
Die digitale Datenmenge nehme kontinuierlich zu, erklärt Martin Larsson, Vice President Toshiba Electronics Europe, in der Pressemitteilung. Die Anforderungen an die Speicherkapazität steigen deshalb bei allen elektronischen Geräten in gleichem Masse. Die neuen SSDs von Toshiba würden zeigen, dass man dabei keine Kompromisse zwischen Kapazität und Performance eingehen müsse. Mit der neuen SSD-Serie würden OEMs jetzt Storage-Lösungen zur Verfügung stehen, die eine aussergewöhnliche Kombination aus hoher Kapazität, State-of-the-Art-Performance, Verfügbarkeit und Energieeffizienz bieten würden.
Die neuen SSDs werden ab August 2012 verfügbar sein.

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