IBM soll massiven Stellenabbau in Frankreich planen
IBM Frankreich soll diese Woche einen Abbau von 1000 bis 1500 Stellen bekanntgeben. Die Gewerkschaften der IBM-Mitarbeiter erwarten, dass der Abbau während der nächsten zwei Jahre erfolgen wird.
IBM soll diese Woche einen Abbau von 1000 bis 1500 Stellen bekanntgeben, berichtet das News-Portal Lemondenumerique.com unter Berufung auf verschiedene französische Gewerkschaften. In Frankreich sollen rund 9700 Personen bei IBM beschäftigt sein. Bewahrheiten sich die Befürchtungen, würde also mehr als 10 Prozent der französischen IBM-Belegschaft entlassen.
"Die Direktion beabsichtigt, zwischen 1200 und 1400 Stellen während der nächsten zwei Jahre abzubauen", bestätigte Gérard Chameau am 18. April, Generalvertreter der Confédération française démocratique du travail, der grösste Gewerkschaftsbund Frankreichs. Chameau führte dem Nachrichtenportal zufolge aus, dass der Betriebsrat am 24. April informiert werde. Die begleitenden Massnahmen seien noch nicht festgelegt. Die Information soll Pierry Poquet, Generalvertreter der Union nationale des syndicats autonomes (UNSA) bestätigt haben. Die UNSA vertritt die grösste Zahl an IBM-Mitarbeitern in Frankreich.
Christian Berveglieri, Präsident des Betriebsrats und Delegierter der Gewerkschaftsföderation CFE-CGC erwartet, dass der Stellenabbau gleichmässig auf die Jahre 2013 und 2014 verteilt sein wird. Er könne ohne Sozialplan mit freiwilligen Abgängen und einer strategischen Personalplanung erfolgen.
IBM Frankreich kommentierte den Bericht von Lemondenumerique.com nicht. Auch IBM Schweiz wollte dazu keine Stellung nehmen.

Update: Chain IQ ergreift Massnahmen nach Cyberangriff

Die facettenreiche Familiengeschichte der Katzen

Zero Trust, umfassende Sicherheit und Schutz vor Datenabfluss direkt im Browser

Smartphone-Energie-Label gilt ab Juli auch in der Schweiz

Dubai startet Mega-LED-Installation

Nur jeder Dritte schützt sein E-Banking mit einem sicheren Passwort

Warum veraltete Software zur Achillesferse der IT-Sicherheit wird

Bundesrat schickt E-ID-Verordnung in die Vernehmlassung

Firmenporträt Rechenzentrum Stollen Luzern
