Martina Müller bei DKB als CEO gefeuert
Bei Diethelm Keller Brands dreht sich das Personalkarussell weiter: CEO Martina Müller muss schon wieder gehen. Nach nur fünf Monaten.
Martina Müller ist seit Mittwoch nicht mehr CEO bei DKB. Nach nur knapp fünf Monaten als CEO wurde sie ihres Amtes enthoben. Auf Nachfragen zu den Gründen der Entlassung verwies Robert Wirz, Head of Human Ressources bei DKB, auf Laurent Voirol, Head of Communication bei DKB.
Die Visionen von Müller deckten sich nicht mit denen des Verwaltungsrates, wie Voirol mitteilte. Eine dritte Person als CEO an der Spitze des Unternehmens mit eigenen Vorstellungen und Ausrichtung sei überflüssig, so Voirol weiter.
Unbestätigten Informationen zufolge soll Müller vor allem durch ihren Führungsstil bei den Mitarbeitern angeeckt sein. In der offiziellen Stellungnahme heisst es allerdings, dass der Verwaltungsrats-Ausschuss des Unternehmens eine stärkere Marktausrichtung beschlossen habe und im Zuge dessen die Leitung des Konzerns neu aufgegleist hat.
Doch zwischen den Zeilen wird schnell klar: Das Personalkarussell dreht sich weiter und weiter. Müller ersetzte im Februar Sepp von Arx, der das Unternehmen verliess. Kurz darauf ging Christian Funk, ehemals Trade Marketing Manager bei DKB Household. Und erst letzten Monat ernannte das Unternehmen Andreas Greuter zum neuen Head of Marketing bei der DKB Household.
Die operative Führung von DKB besteht ab sofort nur noch aus Nick Cornwell und Christoph Ernst. Ernst übernimmt die Aufgaben und Verantwortungen für den deutschsprachigen Raum. Cornwell obliegt die Verantwortung über die Auslandsvertretungen.
Cornwell ist seit 1997 innerhalb der DKB Household in verschiedenen Fürhungspositionen tätig, während Ernst CFO der DKB-Gruppe ist. Beide behalten ihre bisherigen Positionen. Auch bleiben Marken und Ansprechpersonen für Kunden und Partner die gleichen.

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