EU-Parlament will Gesetz für Universal-Ladegeräte
Europäische Parlamentarier haben einen Gesetzesvorschlag eingebracht, der Hersteller dazu verpflichten soll, universell einsetzbare Ladegeräte für Smartphones und Tablets anzubieten. Doch das Gesetz scheint überflüssig zu sein. Die meisten Hersteller bieten bereits sogenannte Universal-Ladegeräte an.

Hersteller sollen künftig dazu verpflichtet werden, zu ihren Mobilfunkgeräten, wie Smartphones oder Tablets, Universal-Ladegeräte anzubieten. Die Ladegeräte sollen auch mit den Produkten von Drittherstellern kompatibel sein, wie einer Pressemitteilung des EU-Parlaments zu entnehmen ist. Die Parlamentarier fordern die Hersteller auf, endlich ein universell einsetzbares Ladegerät auf den Markt zu bringen, um dem Kabelchaos bei Tablets und Smartphones ein Ende zu bereiten. Das soll Verbrauchern helfen, Kosten zu sparen.
Wird das Gesetz umgesetzt, dürfte es nur wenige Hersteller beeindrucken, erklärte Energieexperte und Branchenkenner Heinz Beer auf Anfrage. Denn rund 90 Prozent der Hersteller würden bereits heute freiwillig Universal-Ladegeräte für Mobiltelefone und Tablets anbieten. Sogar Apple, dass gerne auf proprietäre Systeme setzt, lege seinen Smartphones und Tablets Ladegeräte bei, die grundsätzlich auch Produkte anderer Hersteller laden würden. Das Gesetz könnte aber dazu dienen, die wenigen letzten proprietären Produzenten auf Linie zu trimmen.

Behörden kämpfen mit KI-Betrug und Budgetmangel

User führen intime Chats mit Meta-KI – und teilen sie mit der ganzen Welt

Wie Cyberkriminelle Discord-Einladungen missbrauchen

Red Hat und Meta bündeln Kräfte für Open-Source-KI

Verband Angestellte Schweiz erkundet KI mit neuem Thinktank

Domain-Endung ".ai" spült Karibikstaat Geld in die Kassen

Wie sich Partner zukunftssicher aufstellen

Salesforce setzt auf KI-Agenten im Marketing

Katzenmusik mal anders
