Eine Milliarde 4G-Nutzer bis 2017
Der Mobilfunkstandard 4G-LTE verbreitet sich schneller als sein Vorgänger 3G. Der Industrieverband der Mobilfunkanbieter, der GSMA, rechnet bis Ende des Jahres mit 176 Millionen LTE-Verbindungen weltweit. Bis 2017 soll die Zahl der LTE-Anschlüsse auf eine Milliarde ansteigen. Möglich werde das durch rund 500 aktive LTE-Netze in 128 Ländern.
Der Industrieverband der Mobilfunkanbieter, der GSMA, hat eine Studie zur Penetration des weltweiten LTE-Netzes herausgegeben. Den Berechnung der Studienautoren zufolge befinden sich derzeit etwa 20 Prozent der Weltbevölkerung in Reichweite eines 4G-LTE-Netzes. Bis 2017 soll bereits für die Hälfte der Weltbevölkerung der Zugang zu 4G-Netzen möglich sein.
Mit Blick auf einzelne Länder zeigen sich allerdings markante Unterschiede in der aktuellen Netzabdeckung. In den USA sind demnach bereits 90 Prozent der Bevölkerung in Reichweite eines 4G-Netzes. In Europa sind es 47 Prozent und in Asien nur etwa 10 Prozent.
Wechsel zu 4G schneller als von 2G zu 3G
46 Prozent aller LTE-Anschlüsse entfallen auf die USA. Bis 2017 sollen 47 Prozent der weltweiten Anschlüsse aus Asien stammen. Die USA, Südkorea und Japan stellen gemeinsam 80 Prozent aller Anschlüsse. In Südkorea ist gemäss der Studie die Hälfte aller Mobilfunkanschlüsse ein LTE-Anschluss. Damit sei Südkorea der fortschrittlichste LTE-Markt der Welt. Zum Vergleich in den USA und Japan sind nur 20 Prozent der Mobilfunkanschlüsse LTE-fähig.
Der Wechsel von 3G zu 4G schreitet gemäss Studie schneller voran als der Wechsel von 2G zu 3G. Bis Ende des Jahres erwarten die Autoren 176 Millionen LTE-Anschlüsse weltweit. Bis 2017 soll die Zahl auf Milliarde steigen. Dafür werden bis 2017 in 128 Ländern knapp 500 aktive LTE-Netze entstehen. Heute existieren bislang 230 aktive LTE-Netze in 88 Ländern. Noch 2010 gab es gerade mal 20 Netze in 14 Ländern.
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