Also erreicht angestrebten Konzerngewinn vorzeitig
Der Also Konzern hat im Geschäftsjahr 2013 das Vorjahresniveau hinsichtlich Umsatz und Gewinn deutlich übertroffen. Die Geschäfte verliefen für den Distributor jedoch nicht allerorts positiv. Während der Umsatz in Zentraleuropa zulegte, ging er in Nord- und Osteuropa zurück.
Der Distributor Also hat erste Informationen zu seinem Geschäftsjahr 2013 bekannt gegeben. Demnach kletterte der Konzerngewinn auf 50,1 Millionen Euro (61,3 Millionen Franken) bei einem Umsatz von 6,5 Milliarden Euro (7,9 Milliarden Franken). Das entspricht einem Plus von 10,1 respektive 3,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie der Konzern mitteilt.
Vor allem in Zentraleuropa konnte der Disti seinen Umsatz steigern. Im Vergleich zu 2012 stieg der Erlös in der Region von 4,7 Milliarden Euro um 6,4 Prozent auf 5,07 Milliarden Euro. In der Region Nord- und Osteuropa musste Also hingegen einen Umsatzrückgang von 4,1 Prozent auf 1,60 Milliarden Euro hinnehmen. 2012 setzte der Konzern hier noch 1,66 Milliarden Euro um.
Mit dem Gewinn von knapp über 50 Millionen Euro erreichte Also nach eigenen Angaben das 2011 mittelfristig anvisierte Gewinnziel von 50 bis 55 Millionen Euro vorzeitig. Aufgrund dieser positiven Entwicklung werde der Verwaltungsrat den Aktionären an der Generalversammlung vom 13. März dieses Jahres eine Ausschüttung aus den Reserven aus Kapitaleinlagen je Namensaktion von 1,40 Franken vorschlagen. Das entspreche einer Auschüttungsquote von 29 Prozent, wie es in der Mitteilung weiter heisst.
Der vollständige Jahresabschluss und der Geschäftsbericht 2013 werden zur Analysten- und Medienkonferenz am 17. Februar 2014 veröffentlicht.
Alao erneuert Vergleichsplattform für Handy- und Internet-Abos
Roomz feiert 10-jähriges Bestehen
Collana Health erhält einen Leiter Business Intelligence
Warum Emotionen im Führungsalltag erfolgskritisch sind
Wenn der CEO KI einführt - und sich selbst abschafft
Was sind die IT-Prioritäten der Schweizer CIOs?
Strafverfolger loten den Einsatz neuer Technologien aus
Infinigate schafft Doppelrolle für neuen CFO und COO
Start-up will mit neuartigem Ansatz KI-Halluzinationen reduzieren