Hohe Nachfrage im letzen Jahr

IPS-Displays auf Erfolgskurs in Westeuropa

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Die Verkäufe von IPS-Displays sind in Westeuropa im ersten Quartal des Jahres stark angestiegen. Die Schweiz lag hierbei deutlich über dem Durchschnitt.

(Quelle: Gerd Altmann, Allsilhouettes)
(Quelle: Gerd Altmann, Allsilhouettes)

Displays mit In-Plane Switching (IPS) haben sich in Westeuropa äusserst gut verkauft. In diesem Bereich wurden im ersten Quartal des laufenden Jahres deutlich mehr Displays abgesetzt. Dies belegen die neuesten Zahlen des Marktforschungsunternehmens Context.

Die Verbraucher in Westeuropa würden zunehmend nach hochauflösenderen Alternativen zu den herkömmlichen Twisted Nematics (TN)-Displays suchen, vermuten die Analysten. Daher sei der Marktanteil von Nicht-TN-Displays inzwischen auf 21 Prozent angestiegen. Hierunter legte der Bereich IPS-Displays im ersten Quartal um satte 85 Prozent zu. In der Schweiz beobachteten die Analysten sogar mehr als eine Verdoppelung, wobei der durchschnittliche Preis pro Panel bei 224 Euro lag, umgerechnet gut 272 Franken.

Wachstumstreiber im IPS-Segment waren Smartphones und Tablets. Aber auch Bildschirme für klassische Desktop-PCs wurden häufiger mit IPS-Technologie verkauft. Am besten verkauften sich die Produkte von HP, Dell und LG.

Generell konnten im ersten Quartal des Jahres wieder mehr PC-Bildschirme abgesetzt werden. Nach einem Rückgang von 1,4 Prozent im letzten Quartal 2013 wurden im ersten Quartal dieses Jahres 6,3 Prozent mehr Bildschirme abgesetzt. Sorgenkind am PC-Bildschirm-Markt bleiben touch-fähige Modelle. Zwar konnten auch hier die Absatzzahlen um 37 Prozent zulegen, die Marktdurchdringung betrage jedoch nur rund 1 Prozent.

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