Google kämpft gegen Android-Fragmentierung

Zwei neue Apps von Google

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Google hat neue Apps veröffentlicht: "Chrome Remote Desktop" steuert PCs fern, und "Google Camera" macht die Standard-Kamera-App aus Android für mehr Geräte verfügbar.

Die App "Chrome Remote Desktop" von Google (Quelle: Google / play.google.com)
Die App "Chrome Remote Desktop" von Google (Quelle: Google / play.google.com)

Google hat die beiden Apps "Chrome Remote Desktop" und "Google Camera" im Play Store für sein Betriebssystem Android verfügbar gemacht. Chrome Remote Desktop funktioniert mit Geräten ab Android 4.0, für Google Camera wird mindestens Android 4.4 benötigt.

Chrome Remote Desktop ist eine App für die Fernwartung von Desktop-PCs. Sie ermöglicht es, Computer per Handy fernzusteuern, nicht aber umgekehrt. Die Übertragung der Daten erfolge verschlüsselt, schreibt Google auf der Support-Seite für seine neue App.

Google Camera gibt Nutzern laut Google die Möglichkeit, Androids Standard-Kamera-App mit Geräten zu nutzen, die vom Hersteller mit einer angepassten Version des Betriebssystems ausgeliefert werden. Mit der Veröffentlichung der App im Play Store verfolgt Google den Weg weiter, den das Unternehmen 2013 eingeschlagen hat: Kernanwendungen von Android werden in den Play Store ausgelagert und sind so auch aktualisierbar, wenn der Geräte-Hersteller keine Updates ausliefert.

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