Details zu Nikes Wearable-Strategie
Nike-CEO Parker setzt nach dem Ende des Wearable-Projekts auf eine enge Kooperation mit Apple. Der Sportartikelhersteller will sich dabei auf die Produktion von Fitness-Software für Wearables konzentrieren.
In einem Interview mit den US-Sender CNBC äussert sich Nike-CEO Mark Parker zur künftigen Kooperation mit Apple im Bereich Wearables. Parker ging dabei jedoch nicht auf die zukünftige gemeinsame Produktpalette ein. Erst kürzlich hatte Nike das Ende des eigenen Wearable-Projekts bekannt gegeben. Dieser Schritt wurde als Reaktion auf eine mögliche Einführung von Apples iWatch gedeutet, die in direkter Konkurrenz zu Apples "Fuelband" getreten wäre.
Apple und Nike arbeiten bereits seit vielen Jahren eng zusammen, den Anfang machte dabei der iPod-Schuhsensor. Auch war Nike der erste Drittentwickler, der mit einer App auf die Aktivitätsdaten des M7-Koprozessors im iPhone 5s zugreifen durfte.
Nike wird sich in Zukunft auf die Bereitstellung von Software für Fitness-Wearables konzentrieren. So soll von der "Fuel"-Software ein umfangreiches Angebot aufgabaut werden, das möglicherweise mit Apple-Produkten verbunden ist. Bisher konnte Nike 30 Millionen "Fuel"-Nutzer gewinnen und Parker möchte diese Zahl auf 100 Millionen steigern. Dazu wurde auch die Zusammenarbeit mit App-Entwicklern wie Strava und Runkeeper angekündigt, wie es weiter heisst.
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