Smartphones pushen DRAM-Markt
Die Preise für Flash-Speicher, wie DRAM-Module, könnten in nächster Zeit anziehen. Grund sind abgebaute Überkapazitäten der Industrie und die hohe Nachfrage nach Smartphones. Für den Herbst werden zahlreiche neue Modelle erwartet.

Für die Speicherproduzenten könnte 2014 ein gutes Jahr werden. Im Bereich NAND-Flash baute der Markt seine Überkapazitäten in der ersten Jahreshälfte ab. Die Marktforscher von Trendforce rechnen auch deshalb mit Wachstum in der zweiten Jahreshälfte.
Hauptgrund ist der Bedarf der Telko-Industrie nach Speicher für ihre Smartphones. Die Branche spielt eine immer wichtigere Rolle für Flash-Hersteller. Trendforce erwartet für dieses Jahr 29 Prozent mehr Smartphones die ausgeliefert werden. Allen voran greifen chinesische Kunden nach Smartphones, etwa jenen der Heimatmarke Xiaomi, die in China den Kultstatus von Apple-Produkten besitzen. Doch auch ein erwartetes neues iPhone-Modell könnte den Speichermarkt beflügeln. Während chinesische Hersteller massgeblich auf eMCP-Technik setzen werden, dürfte Apple LPDDR3 verbauen.
Ausserdem sehen die Marktforscher eine generelle Erholung der Weltwirtschaft und damit einhergehend eine Steigerung des Konsums. Trendforce erwartet als Folge gute Zahlen und sogar Rekord-Umsätze der DRAM-Anbieter. Die Analysten stützen ihre These auch durch die Überlegung, dass viele Hersteller im dritten Quartal neue Modelle auf den Markt bringen werden. Zudem hätten Auftragsfertiger in weiser Voraussicht Reserven an NAND-Flash aufgebaut, was wiederum zu einer leichten Verknappung der Ressource Flash führte.

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