Mega-Vergleich im Silicon Valley gekippt
Eine US-Richterin hat das Vergleichsangebot von Google, Apple, Intel und Adobe an ihre Mitarbeiter gekippt. Die Entschädigung für illegale Absprachen erschien ihr als zu gering. Die Verhandlungen beginnen nun von Neuem.
Eine aussergerichtliche Einigung von Google, Apple, Intel und Adobe mit ihren Mitarbeitern stand bereits kurz vor dem Abschluss. Damit wollten die IT-Riesen einem Prozess wegen illegaler Gehaltsabsprachen und eines "No-Hire"-Abkommens aus dem Weg gehen. Die Unternehmen erklärten sich vor wenigen Monaten bereit, insgesamt 324,5 Millionen US-Dollar Entschädigung an die Beschäftigten zu leisten. Jetzt hat ein US-Gericht diese Pläne jedoch gekippt, berichtet Reuters.
Die zuständige Richterin Lucy Koh in San Jose befand das Angebot der IT-Unternehmen als zu gering. Für ihre Entscheidung zog sie einen ähnlich gelagerten Vergleich zwischen Disney und Intuit heran. Richterin Koh legte die Vergleichssumme auf mindestens 380 Millionen Dollar fest. Gleichzeitig sah es die Richterin als erwiesen an, dass Steve Jobs ein zentraler, wenn nicht sogar der zentrale Kopf hinter den Absprachen war.
Die Gespräche mit den Klagenden müssen nun von Neuem beginnen. In der ursprünglichen Klageschrift wurden 3 Milliarden Dollar gefordert - die Summe hätte unter dem US-Kartellrecht jedoch auf bis zu 9 Milliarden ansteigen können.
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