Das sind die Gewinner der Swisscom Startup Challenge

Zum zweiten Mal hat Swisscom in ihrer Startup Challenge zukunftsweisende Geschäftsmodelle ausgezeichnet. Von den über 100 Startups hatte die Swisscom zehn Finalisten auserlesen. Von diesen kürte eine Fachjury nun fünf Gewinner (siehe Liste unten).

Die fünf Startups reisen im Oktober nach Kalifornien ins Silicon Valley, wo sie an einem massgeschneiderten Mentorenprogramm teilnehmen. Ausserdem winkt eSmart, dem Gewinner des Publikumvotings, die Teilnahme am renommierten Minds100-Anlass.

Cashsentinel - sicher bargeldlos Gebrauchtwagen kaufen

Der Treuhandservice Cashsentinel soll die Sicherheit beim Kauf oder Verkauf eines Gebrauchtwagens erhöhen. Mithilfe des Mobiltelefons sollen hohe Geldbeträge sicher überwiesen werden können. Käufer und Verkäufer stimmen dabei zur gleichen Zeit dem Handel zu. Die Risiken in Zusammenhang mit einer Vorausüberweisung oder dem Herumtragen von viel Bargeld werden so eliminiert.

Geosatis – Fussfesseln 2.0

Nicht-gewalttätige Straftäter sollen dank elektronischem, GPS-basiertem Monitoring einfacher, humaner und kostengünstiger resozialisiert werden – das ist das Ziel von Geosatis. Dazu stellt die Firma nach eigenen Angaben alle nötigen Produkte zur Verfügung: von der elektronischen Fussfessel über die Überwachungssoftware bis hin zur App. Der Betroffene kann in seinem gewohnten Umfeld bleiben, gleichzeitig werden Gefängniskosten eingespart.

Hoosh – das angeblich intelligente Marketing-Tool

Welches Keyword-Targeting soll ein Unternehmen bei Google verwenden? Hat sich das unternehmenseigene Online-Ranking verbessert? Wie kann ein Unternehmen mehr Traffic auf der eigenen Webseite generieren? Bei solchen und ähnlichen Fragen kommt der Online-Marketing-Intelligence-Anbieter Hoosh zum Einsatz. Hoosh hilft Unternehmen dabei, die Performance ihres Online-Geschäfts zu verbessern.

Scantrust – Schutz vor Fälschungen

Die Lösung von Scantrust will Markeninhaber und Autoren vor Fälschungen schützen. Sie basiert auf einem QR-Code, der auf einer Verpackung oder direkt auf einem Produkt abgebildet ist. Der Code soll die Echtheit des Artikels garantieren. Der Kunde scannt den Code mit einer Smartphone-App und ruft damit simultan weitere Informationen zum Artikel ab. Die dadurch generierten Kundeninformationen werden zum Hersteller weitergeleitet, der mithilfe dieser Daten seine Produkte optimieren kann.

eSmart – Energieverbrauch im Griff

Die Reduktion des Energieverbrauchs liegt eSmart am Herzen. Ihr Service soll eine Auswertung des Verbrauchs von Strom, Wasser und Heizungswärme auf einen Blick erlauben. Mithilfe eines Smartphones oder Tablets lassen sich die angeschlossenen Geräte steuern. Dies soll es den Kunden erleichtern, ihren Energieverbrauch und die Kosten im Griff zu behalten.