Umsatz stagniert

Gewinnsprung bei LG Display

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Der Gewinn von LG Display ist im dritten Quartal dieses Jahres gegenüber dem Vorjahresergebnis deutlich gestiegen. Gründe waren laut Finanzchef Don Kim Engpässe bei grossen Panels und eine erhöhte Nachfrage nach kleinen und mittelgrossen Paneelen.

Der Umsatz des Herstellers LG Display ist im dritten Quartal dieses Jahres gegenüber Vorjahr um 0,5 Prozent auf 6,5 Billionen südkoreanische Won (rund 5,9 Milliarden Franken) gesunken. Der Betriebsgewinn stieg von 442 Milliarden auf 474 Milliarden südkoreanische Won (rund 428 Millionen Franken).

Unterm Strich verzeichnete der Display-Riese einen Gewinn von 354 Milliarden südkoreanische Won (rund 320 Millionen Franken). Ein Gewinnsprung von 38 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresergebnis.

Der Hersteller lieferte nach eigenen Angaben 9,65 Millionen Quadratmeter an Netto-Displayfläche aus. Die Verkaufspreise pro Quadratmeter seien um 7 Prozent auf 658 US-Dollar angestiegen. Hintergrund sei ein Engpass gewesen, ausgelöst durch eine stärkere Nachfrage nach grossen Panel-Grössen, erklärte Don Kim, CFO von LG Display.

Ausserdem habe LG Display mehr kleine und mittelgrosse Panels ausgeliefert, deren durchschnittliche Verkaufspreise höher lägen, als jene der grossformatigen Display-Panels. 42 Prozent der verschifften Paneele gingen in die TV-Produktion, 19 Prozent an Hersteller von Mobile Devices wie Smartphones, 17 Prozent gingen an Monitor-Hersteller, 12 Prozent der Panels arbeiten in Tablets wie dem iPad und 10 Prozent der Panels führen eine Existenz als Notebook-Display.

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