Stärkung des Schweizer Markts

Intel: Fabian De Pasquale steigt auf

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Fabian De Pasquale übernimmt mehr Verantwortung für Intels Channel. In seiner neuen Funktion als Reseller Channel Sales Manager für Western Europe will De Pasquale neue Absatzmöglichkeiten für Fachhändler auch in der Schweiz schaffen.

Fabian De Pasquale, Intel RCO Account Manager Schweiz. (Quelle: Intel)
Fabian De Pasquale, Intel RCO Account Manager Schweiz. (Quelle: Intel)

Chiphersteller Intel hat Fabian De Pasquale zum Reseller Channel Sales Manager befördert. Neu verantwortet De Pasquale das Channel-Geschäft der Länder Schweiz, Frankreich, Belgien und Luxemburg. De Pasquale rapportiert innerhalb von Intels Channel-Bereich an Jon Sumner, European Union Region-Channel Sales Manager.

Die Stimme des Schweizer Channels dürfte mit De Pasquale lauter werden. Immerhin arbeite er seit rund sechs Jahren mit Intels Schweizer Partnern zusammen, kennt deren Sichtweisen und Bedürfnisse. Er sei einer, der die Sprache der Schweizer Partner spreche, sagt De Pasquale von sich. Es sei wichtig, bei Intel die Marktsituation der Schweiz deutlich zu machen. Ein Erfolg am französischen Markt etwa lasse sich nicht einfach auf die Schweiz übertragen. Die Schweiz biete wiederum für Intel gute Geschäftsmöglichkeiten. Beim Chiphersteller geniesst die Schweiz ein hohes Ansehen wegen ihrer Innovationsfreudigkeit, sagt De Pasquale. Ausserdem gilt die Schweiz als Markt der Early Adopters.

Als Channel-Mann kennt De Pasquale die Bedürfnisse beider Kräfte im Channel. Er kennt die Roadmap von Intel und die Möglichkeiten der Partner. Gerade hier sieht De Pasquale einige Chancen, die er nutzen möchte, um neue Absatzkanäle für den Schweizer Fachhandel zu schaffen. So ergäben sich etwa mit Intels sogenannten NUC-Produkten (Next Unit of Computing) zahlreiche Möglichkeiten. Vorstellbar seien etwa Embedded Systems für Industrielösungen oder Digital-Signage-Systeme. Hier ergäben sich neue Geschäftsfelder durch Services für die Assemblierung und die Implementierung von Lösungen für digitale Werbeflächen oder Anzeigesystemen im öffentlichen Raum.

Ein weiteres Geschäftsfeld, das De Pasquale fördern will, ist der Verkauf von Spezialserien. Das könnten Tablets sein, wie sie etwa Migros in Form seiner M-Budget-Sonderverkäufe anbietet.

Auch das Channelprogramm biete noch Potenzial. So will De Pasquale den Branded-Channel ausbauen. Ein Bereich, der im Channel zwar bereits etabliert ist, aber noch Luft nach oben hat, sagt De Pasquale. Ausserdem fördert er es die klassische Channel-Struktur: Fachhändler erhalten Punkte mit jedem Kauf eines Intel-Produkts den Sie bei Distributoren tätigen. Entsprechend der Punktezahl erhalten die Fachhändler wiederum Anreize wie etwa bessere Margen. Hier will De Pasquale die Vorteile für Fachhändler aufzeigen.

Seine oberste Priorität sei es nun aber einen Nachfolger für seine bisherige Position als Channel-Manager Schweiz zu finden. Um sich voll auf seine neue Aufgabe konzentrieren zu können.

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