Ein Backup allein wehrt noch keinen Datenverlust ab
Kroll Ontrack hat eine Umfrage zur Datensicherung durchgeführt. 61 Prozent der Befragten verloren bereits Daten – trotz Back-up-Lösung.


Pünktlich zum World Back-up Day am 31. März hat Kroll Ontrack eine Umfrage zum Thema Datenrettung durchgeführt. Dazu befragte der Back-up-Anbieter weltweit 841 IT-Verantwortliche. Davon waren 409 aus Europa, wie das Unternehmen mitteilte.
Verlust trotz Back-up
Gemäss der Mitteilung würden 71 Prozent der Befragten ihre Daten täglich oder wöchentlich sichern. Dennoch gaben 61 Prozent an, einen Datenverlust erlitten zu haben – trotz Backup. Auf einen Fehler im Back-up-System werde man auch erst aufmerksam, wenn das Unglück bereits geschehen ist.
"Ursache für die vielen Datenverluste, die sich trotz Back-up ereignen, sind vor allem unzureichende Richtlinien in Unternehmen", lässt sich Peter Böhret, Managing Director Kroll Ontrack, zitieren. Auch inkorrekt erfasste Geräte könnten zu Problemen bei der Datensicherung führen.
Das Mangetband findet noch immer Verwendung
Rund 21 Prozent der Befragten gaben an, dass die betroffenen Geräte nicht in den Sicherheitsplan integriert waren. Ebenfalls bei 21 Prozent war die Sicherung defekt. Bei 19 Prozent der Teilnehmer war das Back-up nicht aktuell.
Die häufigste Form der Datensicherung ist die externe Festplatte. 68 Prozent der Befragten gaben an, diese Geräte zu verwenden. Lediglich 16 Prozent der Umfrageteilnehmer setzen auf eine Cloud-Lösung und 5 Prozent vertrauen ihr Back-up noch immer dem altgedienten Magnetband an.

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