Netgear reagiert auf Net-USB-Schwachstelle
Nach Zyxel verkündet nun auch Netgear, die Schwachstelle in seinen Routern beseitigen zu wollen. Die Auslieferung eines Updates soll im dritten Quartal beginnen.
Netgear hat zur Net-USB-Schwachstelle in seinen Routern Stellung genommen. Der Hersteller nimmt die Sicherheit seiner Kunden nach eigenen Angaben sehr ernst und stellt entsprechende Updates bereit.
Im Fall der Schwachstelle in der Net-USB- respektive Readyshare-Funktion, wie sie bei Netgear heisst, lässt ein Update allerdings noch etwas auf sich warten. "Wir werden das Problem im dritten Quartal dieses Jahres mit Firmware-Updates adressieren. Wir informieren unsere Kunden sobald die neue Firmware für ihre Geräte verfügbar ist", schreibt Netgear in der Stellungnahme.
Firewall anschalten, nach Viren scannen
Netgear betont ausserdem, dass die Schwachstelle nur innerhalb eines lokalen Netzwerkes ausgenutzt werden könne. Kunden sollten deshalb sicherstellen, dass ihr WLAN-Netz verschlüsselt sei. Ausserdem sollten sie das Standard-Adminpasswort ändern.
Zusätzlich rät Netgear, die Firewall auf den Clients im Netzwerk zu aktivieren und einen Virus-Scan auf allen Geräten durchzuführen.
Die Nachricht von einer Schwachstelle in Routern verschiedener Herstelle hatte vergangene Woche die Runde gemacht. Neben Geräten von Netgear sind auch die Router von D-Link, TP-Link, Trendnet und Zyxel betroffen. Letzterer Hersteller reagierte ebenfalls mit der Ankündigung von Updates, die den Fehler beheben sollen.
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