Datenschützer pfeift Postfinance zurück
Der eidgenössische Datenschützer Hanspeter Thür hat die Pläne von Postfinance durchkreuzt. Das Unternehmen wollte mit neuen Geschäftsbedingungen ein Überwachungssystem für Kontenbewegungen einführen.
Postfinance hat einen Rüffel vom eidgenössischen Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragten (EDÖB) erhalten, wie aus einer amtlichen Medienmitteilung hervorgeht. Die Postbank kann ihre Kunden nicht wie geplant individuell bewerben.
Postfinance wollte ursprünglich das Zahlungsverhalten aller Kunden analysieren, wenn sie die neuen Geschäftsbedingungen schon akzeptierten. Die Pläne waren im vergangenen Herbst durch den Tagesanzeiger publik geworden. In einer Sachverhaltsabklärung kommt der Datenschützer nun zum Schluss, dass Postfinance-Kunden jederzeit die Wahl haben müssten, ob ihre Kontenbewegungen durchleuchtet werden sollen. Auch sollen sie unter den E-Finance-Einstellungen weiterhin wählen können, ob sie individuelle Werbung beim E-Banking eingeblendet bekommen möchten.
Update: Bund schliesst Einführung von Microsoft 365 ab
OST lanciert neue Bachelorvertiefung AI Augmentation
Herrchen und Frauchen sind nicht eingeladen
Axept übernimmt Abacus-Tochter
Gespenstische Cyberkriminelle kapern Whatsapp-Accounts
Insolvenzen in der IT-Branche steigen 2025 um 73 Prozent
Die OST sagt, wie viel KI die Cyberabwehr braucht
Die Redaktion macht Winterpause
Update: Bytedance besiegelt Tiktok-Abspaltung in den USA