Angst vor Big Data?
Am Donnerstag hat die HWZ zur Debatte rund um das Thema Big Data geladen. Im Zentrum stand die Frage nach den ethischen Grenzen der Datennutzung.
"Big Data: Little Ethics?" - Der Titel der gestrigen Veranstaltung der Hochschule für Wirtschaft Zürich spricht für sich. Rund hundert Vertreter der Schweizer Wirtschaft debattierten gemeinsam mit amerikanischen Spezialisten der Darden School of Business über die rechtlichen und ethischen Grenzen der Datennutzung.
Wie die Veranstalter mitteilen, ist in der Schweiz rund um das Thema Big Data eine gewisse Zurückhaltung zu spüren. Es kursiere eine Angst vor der öffentlichen Meinung unter Schweizer Unternehmen. Darum würden Unternehmen hierzulande nur zaghaft auf Big Data setzen.
Anders sehe es in den USA aus. Dort kämen Big-Data-Technologien schon seit Jahren zum Einsatz. Warum funktioniert das dort? "Eigentlich ist es ganz simpel: Sobald sich ein Konsument in seiner Privatsphäre verletzt fühlt, ist das Unternehmen zu weit gegangen", sagt Michael Grund, Leiter des Center of Marketing an der HWZ.
Wer ist verantwortlich?
Das Sammeln und Auswerten von Daten könne durchaus Vorteile für Konsumenten bieten. Beispielsweise das Wegfallen wiederkehrender, nicht relevanter Werbeangebote. Oder Hinweise auf potenziell interessante Angebote.
Wichtig sei es, dass die Unternehmen seriös mit der Thematik auseinandersetzen und die Grenzen von Big Data erkennen würden. Auf der anderen Seite sollten die Konsumenten Eigenverantwortung im Umgang mit ihren Daten zeigen.

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