Ausgaben von VSRG übersteigen Umsatz um 15 Millionen Franken
Das Verwaltungsrechenzentrum St. Gallen (VRSG) hat seine Geschäftszahlen 2014 vorgelegt. Trotz Umsatzwachstum fiel das Betriebsergebnis negativ aus.
Das Verwaltungsrechenzentrum St. Gallen (VRSG) hat seinen Geschäftsbericht für 2014 vorgelegt. Gemäss Bericht steigerte der Informatik-Provider seinen Umsatz zwar um 8,4 Prozent auf rund 57 Millionen Franken. Demgegenüber standen aber Ausgaben von 72 Millionen Franken. Den daraus resultierenden Verlust von 15 Millionen Franken konnte das Unternehmen mit ausserordentlichen Erträgen in Höhe von 17 Millionen Franken ausgleichen.
Auf Anfrage erklärt Geschäftsleiter Peter Baumberger: "Die VRSG hat im Jahr 2014 ihre Bilanz entschlackt. Massgeblich hat sich das Anlagevermögen aufgrund von Sonderabschreibungen reduziert. Dies führte zu einem negativen Betriebsergebnis, das durch Auflösung von Rückstellungen (ausserordentlicher Ertrag) wieder kompensiert wurde. Somit konnte ein Unternehmensgewinn von CHF 537'000 erwirtschaftet werden."
Das Unternehmen gewann nach eigenen Angaben besonders viele Neukunden in Luzern, Basel-Stadt, Thurgau und Zürich. "Das Geschäftsjahr 2014 war nicht zuletzt dadurch gekennzeichnet, dass in immer mehr Kundenprojekten nicht nur innovative, benutzerfreundliche Applikationen und Lösungen sowie Beratung in spezifischen IT-Belangen gefragt waren, sondern auch aktive Unterstützung und umfassende Beratung in Prozess- und Organisationsfragen", führt Peter Baumberger aus. Entsprechend habe sich der Personalbestand um durchschnittlich 8 Prozent erhöht.
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