Im ersten Quartal

Schweiz trotzt Abwärtstrend im Druckermarkt

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Die Analysten von Context haben sich die Auslieferungen von Druckern in der EMEA-Region im ersten Quartal dieses Jahres angeschaut. Während die Region als Ganzes verliert, steht der Schweizer Markt gut da.

Im ersten Quartal dieses Jahres sind in der EMEA-Region 8 Prozent weniger Drucker ausgeliefert worden als im Vorjahr. Wie die Analysten von Context mitteilen, lag das vor allem an der schwachen Nachfrage im Mittleren Osten, Afrika und Zentral- beziehungsweise Osteuropa.

Die Auslieferungen in Westeuropa blieben in etwa auf Vorjahresniveau. Die einzelnen Ländermärkte entwickelten sich aber zum Teil sehr unterschiedlich. Die Zahl der Auslieferungen in Deutschland kletterte um 10 Prozent. Die Schweiz legte 12 Prozent zu. Österreich hingegen verzeichnete ein Minus von 25 Prozent.

Beim Blick auf die Geräteklassen zeichnete sich gemäss den Analysten eine unerwartete Entwicklung ab. Während Tinten- und Laser-Multifunktionsgeräte leicht rückläufig waren, legten reine Laserdrucker ohne weitere Funktionen um 2 Prozent zu.

Alle Länder der EMEA-Region (Veränderung erstes Quartal 2015 vs. erstes Quartal 2014):

  • Belgien -21 Prozent
  • Dänemark -7 Prozent
  • Deutschland +10 Prozent
  • Finnland +24 Prozent
  • Frankreich +9 Prozent
  • Griechenland +21 Prozent
  • Grossbritannien -11 Prozent
  • Italien -12 Prozent
  • Irland -33 Prozent
  • Island +29 Prozent
  • Luxemburg -54 Prozent
  • Niederlande +5 Prozent
  • Norwegen -8 Prozent
  • Österreich -25 Prozent
  • Portugal -4 Prozent
  • Spanien +13 Prozent
  • Schweden -9 Prozent
  • Schweiz +12 Prozent
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