Fedpol warnt vor Fedpol
E-Mails, die angeblich vom Bundesamt für Polizei (Fedpol) stammen, bedrohen derzeit die Mailboxen. Die Mail informiert die Leser über eine vermeintliche Gerichtsverhandlung gegen sie. Statt Informationen liefert die Mail Malware.
Das Bundesamt für Polizei (Fedpol) warnt vor E-Mails, die vermeintlich von ihnen stammen. Gemäss diesen gefälschten E-Mails würde das Fedpol ein Verfahren gegen den Leser eröffnen. Die E-Mail enthält einen Link, über den die Adressaten angeblich sämtliche notwendigen Dokumente und Informationen herunterladen könnten.
Der Link führt stattdessen auf eine „sehr gute Fälschung der Internetseite des Bundesamtes für Polizei“, wie Fedpol mitteilt. Statt die Dokumente zu erhalten, infiziert sich der Betroffene über diese Fälschung mit einer Version der Malware Cryptolocker.
Website ist noch aktiv
In den vergangen beiden Wochen wurden zwei Wellen mit derartigen E-Mails verschickt – die zweite hatte gemäss Mitteilung massive Ausmasse. Die betrügerische Internetseite der zweiten Welle ist derzeit noch aktiv.
Fedpol geht davon aus, dass weitere E-Mail-Kampagnen folgen werden und rät daher zur Vorsicht. Leser sollten die Links nicht öffnen und stattdessen die E-Mails löschen. Zudem sollte die Virenschutz-Software regelmässig aktualisiert werden.
Was Mitarbeitende laut Die Ergonomen Usability am IT-Arbeitsplatz erwarten
Auch Vampire können vegan leben - sagt jedenfalls Morgan Freeman
ISE 2026: Die Pro-AV-Branche erhält einen Cybersecurity Summit
Cyberkriminelle nutzen Schwachstelle in Microsoft WSUS aus
Apple verkündet Rekordumsatz und optimistische Prognosen
Swiss Cyber Storm 2025: Thermitgranaten, Gig-Economy-Vandalen und ein klarer Aufruf
Nvidias Börsenwert knackt die Marke von 5 Billionen US-Dollar
Meta10 übernimmt "Databaar"-Rechenzentrum
VBS verleiht Preis für "Cyber Start-up Challenge" an Pometry