Halbleiterhersteller geizen
Im Vergleich zum Vorjahr sind die Ausgaben auf dem Halbleitermarkt 2015 zurückgegangen. Der Kapital-Rückgang folgt auf ein spendables Vorjahr und soll sich erst 2017 wieder bessern.
Die Ausgaben auf dem weltweiten Halbleitermarkt sind dieses Jahr rückläufig. Die Marktforscher von Gartner haben im Vergleich zu 2014 einen Rückgang von 1 Prozent auf knapp 64 Milliarden US-Dollar errechnet.
Eine schwache Nachfrage nach Elektronikprodukten im Endkundenbereich führte gemäss Mitteilung zum Ausgabenschwund. Gartner führt dies auf ein ungewisses Wirtschaftsumfeld zurück. In ihrer letzten Vorhersage gingen die Analysten noch von einem Wachstum von 2,5 Prozent aus, wie Gartner mitteilt.
2016 geht’s bergab
Die Prognose für das nächste Jahr bleibt unverändert. 2016 soll der Markt im Vergleich zum laufenden Jahr um 3,3 Prozent schrumpfen. Gartner rechnet damit, dass DRAM-Hersteller auf das diesjährige Überangebot reagieren und daher ihre Investitionen drosseln. Zudem erkennt Gartner einen Trend hin zu NAND-Technologien. 10 Prozent der Investitionen in DRAM-Technologien sollen nächstes Jahr stattdessen in NAND-Produkte fliessen.
Der Markt soll sich erst 2017 wieder erholen. In dem Jahr sollen die Ausgaben um 5,5 Prozent im Jahresvergleich steigen. Mit Ausgaben in der Höhe von 65 Milliarden Dollar werde 2017 auch das erfolgreiche Jahr 2014 übersteigen. Auch in den Folgejahren zeige der Trend aufwärts.
Bundesrat bestimmt Fokusthemen der Strategie Digitale Schweiz 2026
KI wirkt als Katalysator in der Cybersicherheit
Bundesrat treibt KI-Strategie für Bundesverwaltung weiter voran
Noser Engineering erweitert Geschäftsleitung um zwei Köpfe
KI beflügelt 2025 die Neugründungen von Start-ups in der Schweiz
Cyberangriffe auf die Schweiz sinken weiter
Microsoft sieht sich Milliardenklage wegen zu hohen Cloud-Lizenzen gegenüber
Wie Cyberkriminelle Opfer mit täuschend echten Animationen in die Falle locken
Arctic Wolf sagt, wie viel KI die Cyberabwehr braucht