Schweizer Mobile Commerce steckt noch in Kinderschuhen
Die ZHAW hat sich nach dem Stand mobiler Einkaufsmöglichkeiten in der Schweiz erkundigt. Das Ergebnis der Umfrage: M-Commerce steht noch ganz am Anfang.
Die ZHAW hat im Auftrag von Smama eine Studie zum mobilen Einkaufen durchgeführt. Die Hochschule befragte 1250 Personen aus Deutschschweizer Detailhandelsunternehmen. Mehr als die Hälfte davon lehnte eine Teilnahme an der Studie ab, weil es in ihrem Unternehmen keine Aktivitäten im Bereich M-Commerce gibt, wie die Hochschule mitteilt.
Bisher bieten gemäss der Mitteilung lediglich Grosshändler wie Apple, Swisscom und Amazon Lösungen für mobile Einkäufe an. In der breiten Geschäftswelt stecke Mobile Commerce noch in den Kinderschuhen. Als Gründe hierfür nannten die Befragten den nicht spürbaren Marktdruck und den Mangel an Nachfrage und Know-how. Gemäss der ZHAW gibt es aber bereits eine Nachfrage. In ihrer Mitteilung zitiert die Hochschule eine Google-Studie aus dem Jahr 2013. Demnach würden 36 Prozent der Smartphone-Nutzer Produkte und Dienstleistungen über ihr Gerät erwerben.
Was die Anzahl an Smartphone-Nutzern in der Schweiz betrifft, so besassen letztes Jahr bereits 69 Prozent der Schweizer Bevölkerung ein Smartphone. Das waren 11 Prozent mehr als 2013, wie eine Studie von Comparis verdeutlicht. Der Anteil soll sich in den nächsten Jahren noch erhöhen.

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