Landliebe 2.0
Die Schweiz kennt keine "digitale Provinz". Swisscom hat eine repräsentative Umfrage zum Vernetzungsverhalten durchführen lassen.

In der Schweiz haben sich 13 Prozent aller Paare im Internet kennengelernt, wie eine Umfrage im Auftrag von Swisscom zeigt. Allerdings gibt es zwischen Stadt und Land deutliche Unterschiede: Vor allem Personen aus ländlichen Kantonen mit schwach ausgeprägten städtischen Zentren würden aufs Online-Dating setzen. Im Aargau und Thurgau etwa habe rund eine von fünf Beziehungen online begonnen.
Um Freundschaften zu pflegen, fallen Online- und Offlineaktivitäten gemäss Umfrage etwa gleich ins Gewicht. Über 70 Prozent der Befragten gaben an, dass sie Freunde zuhause besuchen, mehr als die Hälfte aller Befragten treffen sich "im Ausgang".
Ebenso bleiben über 70 Prozent mit SMS, Whatsapp und ähnlichen Messaging-Diensten in Kontakt und wiederum mehr als die Hälfte greift regelmässig zum Telefon. Zwischen Stadt- und Landbevölkerung gebe es dabei kaum Unterschiede.
Auf dem Land wie in der Stadt
Ein wichtiger Schluss der Umfrage sei, dass die Schweiz keine "digitale Provinz" kenne, schreiben die Studienautoren. Die digitale Vernetzung sei allen wichtig. Auch hätten traditionelle Kommunikationsmittel wie Festnetztelefonie oder Briefe in der Stadt wie auf dem Land gleichermassen an Bedeutung verloren.
Im Auftrag von Swisscom befragte die Forschungsstelle Sotomo vom 11. bis 23. Februar 2016 über 14'000 Personen zu ihrem Vernetzungsverhalten. Die Resultate sind laut Sotomo nach soziodemografischen Kriterien gewichtet und repräsentativ für die 18- bis 75-jährige Wohnbevölkerung der Schweiz.

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