40 statt 120 Server

Switch setzt auf Cisco, Netapp und Red Hat

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Switch konsolidiert seine Infrastruktur. Mit Technologien von Red Hat und Flexpods von Cisco und Netapp. Acceleris hilft mit.

Switch setzt bei der Konsolidierung ihrer Infrastruktur auf Red Hat, Cisco und Netapp. Die Stiftung nutzt Red Hats Technologien Enterprise Linux, Enterprise Virtualization und Satellite. Es kommt zusätzlich eine vorkonfigurierte Flexpod-Lösung zum Einsatz. Sie besteht aus Unified-Computing-System-Servern und Switches von Cisco sowie Speicherlösungen von Netapp.

Für die Umsetzung kooperierte Switch mit dem Systemintegrator und Red-Hat-Partner Acceleris. Es sei gelungen, die physischen Server von 120 auf 40 zu reduzieren, teilt Red Hat mit. Switch wolle die neue Infrastruktur im Zücher Rechenzentrum künftig für seine gesamte Applikationslandschaft nutzen. Für interne Anwendungen, aber auch für Lösungen, die Switch den Hochschulen anbietet.

Zehn Prozent weniger IT-Kosten

Die IT-Landschaft bestand bis jetzt laut Switch aus heterogener Hardware und unterschiedlichen Betriebssystemen. Die Nutzung der Ressourcen sei ineffizient gewesen, der Aufwand für Wartung und Administration hoch. Das Set-up habe zudem die Entwicklung und Bereitstellung von Lösungen und Services erschwert.

Erste Erfahrungen sollen zeigen, dass Switch die generellen IT-Kosten um zehn Prozent senken konnte. Laut Mitteilung macht die neue Infrastruktur alles besser: Die Ausfallsicherheit, die Verfügbarkeit, die Ressourcennutzung und die Lastverteilung.

"Lediglich beim Punkt Virtualisierung haben wir noch einige Alternativen näher evaluiert, uns aber letztlich auch für Red Hat entschieden", kommentiert Filiz Bektas, Team Leader Service Platform bei Switch. Unter anderem, weil Switch bereits die Kernel-based Virtual Machine (KVM) des Linux-Kernels einsetze.

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