18 Prozent mehr Neuabschlüsse im Service-Geschäft

IBM mit Rekordquartal

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IBM hat im vergangenen Geschäftsquartal einen Umsatz von 29 Milliarden US-Dollar erwirtschaft.

IBM hat seine Zahlen für das vierte Geschäftsquartal und die Jahresergebnisse für 2010 veröffentlicht. Big Blue generierte im vergangenen Quartal einen Rekordumsatz von 29 Milliarden US-Dollar, was einem Zuwachs von sieben Prozent entspricht. Der Nettogewinn stieg um 9 Prozent auf 5,3 Milliarden Dollar an.

Trendwende im Service-Geschäft

Die Neuabschlüsse im Service-Geschäft stiegen im letzten Quartal erstmals wieder um 18 Prozent auf 22,1 Milliarden Dollar, nachdem dieser Bereich über zwei Quartale hinweg schwach verlief. Das Service-Geschäft gilt als wichtigste Sparte von Big Blue. Immer mehr Konkurrenten um Hewlett Packard und Dell bedrängen das Urgestein in diesem Bereich.

Für das endende Geschäftsjahr verzeichnete IBM einen Gewinnzuwachs von 10 Prozent auf 14,8 Milliarden Dollar gegenüber 2009. Aus der geografischen Perspektive werden die Wachstumsmärkte rund um die BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China) immer mehr zum Wachstumstreiber für den Konzern. Für das gesamte Geschäftsjahr machten Einnahmen aus diesen Märkten 21 Prozent von IBMs Umsatz aus. Die Einnahmen aus der EMEA-Region gingen derweil um zwei Prozent zurück.

Um sein Wachstum fortzusetzen, will IBM bis 2015 mindestens 20 Milliarden Dollar für Firmenzukäufe ausgeben. Cloud Computing gilt laut IBM dabei als Wachstumsmarkt.

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