Capgemini-Studie

Mehrheit der Schweizer CIOs erwartet stagnierende Budgets

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Die Mehrheit der CIOs aus der Schweiz, Deutschland und Österreich erwartet 2014 gleichbleibende oder steigende IT-Budgets. Am optimistischsten sind die österreichischen IT-Leiter.

Die IT-Budgets sollen einer Studie von Capgemini zufolge 2014 in vielen Unternehmen gleichbleiben oder ansteigen. 39 Prozent der von Capgemini im Rahmen der jährlichen IT-Trends-Studie befragten IT-Verantwortlichen aus der Schweiz, Deutschland und Österreich gehen gemäss Mitteilung davon aus, dass ihnen im Jahr 2014 mehr Geld zur Verfügung stehen wird als 2013. 35 Prozent glauben, dass die Budgets gleichbleiben werden. Der Anteil derjenigen CIOs, die von sinkenden Budgets ausgehen, liegt gemäss Capgemini bei 21 Prozent.

Budgeterwartungen variieren nach Länder

Wie aus Capgeminis Studie hervorgeht, erwartet zwar die Hälfte der CIOs aus der Schweiz gleichbleibende  Budgets für das kommende Jahr, aber für die Folgejahre werden häufig sinkende Budgets prognostiziert. In Österreich sind die CIOs für das kommende Jahr vergleichsweise optimistischer: 44 Prozent der dortigen IT-Leiter sollen für das kommende Jahr höhere Ausgaben erwarten. Ihre Erwartungen für 2015 und 2016 ist gemäss Studie jedoch etwas verhaltener. Deutsche Unternehmen erwarten wiederum für alle drei kommenden Jahre mehr steigende als sinkende IT-Budgets.

Positivere Einstellung gegenüber IT-Investitionen

CIOs bewerten gemäss Capgemini die IT-Investitionen der Fachabteilungen weniger negativ als letztes Jahr. 2012 äusserten sich 48 Prozent negativ dazu, dieses Jahr sollen es nur noch 40 Prozent sein. Dafür sehen gemäss Studie mehr CIOs positive Aspekte in IT-Investitionen, wie zum Beispiel die schnellere Umsetzung von Anforderungen oder die Entlastung der IT-Abteilung.

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