In der EMEA-Region

Thin-Client-Absatz soll 2013 weiter wachsen

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Der Thin-Client-Absatz wird 2013 in der EMEA-Region voraussichtlich um 6,2 Prozent wachsen. Am stärksten soll sich der Thin-Client-Markt in Frankreich, Deutschland und Russland entwickeln.

Der Thin-Client-Markt wird dieses Jahr absatzmässig in Europa, im Mittleren Osten und in Afrika (EMEA) um 6,2 Prozent wachsen, schätzt das Marktforschungsunternehmen IDC. Am stärksten soll das Wachstum in Frankreich, Deutschland und Russland ausfallen. Analysten gehen davon aus, dass in diesen Ländern der Thin-Client-Absatz um 10 Prozent zulegen wird.

"Auch wenn der Absatz von Desktop-PCs zurückgeht, bleibt der Thin-Client-Markt krisenresistent", sagt Oleg Sidorkin, Senior Research Analyst bei IDC. "Verkäufer bieten nun attraktive Thin-Client-Lösungen an, die auf die Bedürfnisse verschiedener vertikalen Märkten zugeschnitten sind. Dazu gehören das Gesundheitswesen, der Bankensektor, das Bildungswesen oder der Verkauf." Vermehrte Sicherheitsbedenken, einfachere Verwaltung und tiefere Wartungskosten gehören laut Sidorkin zu den Gründen, warum sich Unternehmen für Thin Clients und gegen traditionelle PCs entscheiden.

1,7 Millionen ausgelieferte Einheiten 2012

Thin-Clients-Absatz wuchs 2012 in der EMEA-Region Berechnungen von IDC zufolge im Vergleich zum Vorjahr um 9,2 Prozent. Gesamthaft wurden 1,7 Millionen Einheiten ausgeliefert.

96,2 Prozent der 2012 ausgelieferten Thin-Clients waren in der EMEA-Gegend sogenannte Standalone-Thin-Clients. HP und Dell setzten die meisten Thin-Clients ab. Ihr gemeinsamer Absatz belief sich 2012 gemäss IDC auf 55 Prozent des gesamten Volumens.

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