UPC Cablecom vs. Improware
UPC Cablecom hat den Kampf ums Kabelnetz der Gemeinden Riehen und Bettingen nicht aufgegeben – trotz Niederlage im Ausschreibungsverfahren. Der Telko kündigt den Gang vors Verwaltungsgericht an.
In den Basler Gemeinden Riehen und Bettingen droht Zoff ums Kabelnetz. UPC Cablecom, der bisherige Betreiber des Netzes, will seine Niederlage beim Ausschreibungsverfahren nicht akzeptieren und Rekurs beim Verwaltungsgericht einlegen, wie die Basler Zeitung berichtet.
"Sorge um Kunden"
UPC Cablecom glaubt, dass Ausschreibungsgewinner Improware aus Pratteln die Eignungskriterien der Ausschreibung nicht erfüllen könne und bemängelt fehlende Erfahrung des Serviceanbieters, der langjähriger Partner verschiedener Schweizer Kabelnetze ist.
Roland Bischofberger, Kommunikationschef bei UPC Cablecom, erklärt: "Wir machen uns Sorgen um unsere Kunden, welche mit dieser Lösung deutlich schlechter gestellt sein werden." So sei der Wechsel etwa mit einem grossen Aufwand für die Nutzer verbunden und das Angebot der Fernsehsender letztlich geringer.
Wechsel nicht vor 2015
Im Dezember erhielt Improware den Zuschlag als Dienstanbieterin wie auch als Käuferin des Kommunikationsnetzes. Nun muss das Stimmvolk der beiden Gemeinden entscheiden, welche Variante für den Ausschreibungsgewinner geeignet ist. Der Wechsel soll nicht vor 2015 erfolgen.
Die bisherige Vertragspartnerin UPC Cablecom, die das analoge Kommunikationsnetz, das sich in Besitz der beiden Gemeinden befindet, mit digitalen Fernsehprogrammen, Internet- und Telefondiensten ergänzte, landete auf dem zweiten Platz.
Schon länger wollte UPC Cablecom das Kommunikationsnetz der Gemeinden übernehmen. Die Riehener Stimmbevölkerung lehnte den Verkauf jedoch im Mai 2012 nach intensiven Diskussionen in einem Referendum ab.

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