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Symmetrix VMAXe von EMC

Uhr | Updated
von George Sarpong
Symmetrix VMAXe
Symmetrix VMAXe

"Wir helfen unseren Kunden, ihre IT cloudtauglich zu machen", hatte EMC am jüngsten Techtalk in Zürich mitgeteilt. Das Unternehmen hatte dazu Zahlen einer Marktanalyse vorgelegt, nach der die Menge der abgelegten Daten bis zum Jahr 2020 um das 44-Fache wächst. Um der Datenmenge schon heute Herr zu werden, hat EMC seine Palette an Speicherlösungen um die Storage-Lösung Symmetrix VMAXe erweitert. Die Symmetrix VMAXe schliesse die Lücke zwischen der Einsteigerlösung VNX7500 und den Highend-Speichern der VMAX-Serie. Als "Brückentier" liefert die Symmetrix VMAXe die Vorteile beider Speicherarten: die einfache Bedienbarkeit der VNX-Reihe und die Skalierbarkeit von vier auf acht Xeon-Prozessoren mit je 2,4 Gigahertz der VMAX-Reihe. Mit ihrem 19-Zoll-Rackgehäuse kann sie bis zu 240 Festplatten aufnehmen. Im Verbund mit drei weiteren VMAXe-Maschinen lassen sich insgesamt 960 Harddisks mit maximal 1,3 Petabyte parallel betreiben. Insgesamt stehen dem Verbund 384 Gigabyte oder 96 Gigabyte pro Maschine als Cache-Speicher zur Verfügung. Festplatten können in verschiedenen Dimensionen geordert werden: 450-Gigabyte-Platten mit 15 000 RPM, 600-Gigabyte-Platten mit 10 000 RPM oder 2-Terabyte-Platten mit 7200 RPM. Alternativ können auch 200-Gigabyte-SSDs eingesetzt werden. Die Daten werden mit vier Gigabit pro Sekunde übertragen. Als Ports stehen 64 Fibre Channel Ports oder 32 1/10 Gigabit pro Sekunde iSCSI oder 10 Gigabit pro Sekunde FCoE zur Verfügung. Mit der Virtual-Matrix-Architektur kommt laut EMC die gleiche Softwareplattform wie bei den grösseren Symmetrix-VMAX-Systemen zum Einsatz. Des Weiteren wird das automatisierte Storage Tiering mit virtuellen Pools unterstützt, dank Software wie Fast VP und Timefinder. Für die Virtualisierung bietet die VMAXe die Programme EMC Symmetrix Management Console und Performance Analyzer mit einer nach eigenen Angaben einfach zu bedienenden Web-GUI und die Pfad-Failover- Software EMC PowerPath, um die Verfügbarkeit zu optimieren. Dazu gehört auch die Virtual-Provisioning-Software, die helfen soll, Speicherplatz abhängig vom jeweiligen Bedarf zu vergeben. Das Temperaturoptimum liegt zwischen 10 und 32 Grad. Allerdings lässt sich die VMAXe nicht auf reguläre VMAX-Systeme vollumfänglich upgraden. So ist der Cache-Speicher fix und nicht frei wählbar und auch nur die vorgegebenen Festplatten sollen funktionieren, wie EMCs Manager am Techtalk mitteilten.

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