Neues Produkt

R&M erweitert den Durchblick

Uhr | Updated
von Coen Kaat

Reichle & De-Massari hat die Begrenzung seines "R&Minteliphy"-Analyzer auf 2000 Ports aufgehoben. Der neue Analyzer verfügt hierzu über Zusatzanzeigen.

Reichle & De-Massari (R&M) hat sein Monitoring-System "R&M­inteliphy" erweitert. Mit Zusatz­anzeigen für den Analyzer lässt sich die zuvor vorhandene Begrenzung auf 2000 Ports aufheben, wie der Schweizer Anbieter von Ver­kabelungssystemen mitteilt. Der Analyzer ist die zentrale Komponente der Netzwerküberwachung. Er überwacht den Betriebszustand aller zugewiesenen Ports. Die gesammelten Daten sendet der Analyzer anschliessend an den "R&M­inteliphy"-Server.

"Die Zusatzanzeigen machen es möglich, in jedem Netzwerkschrank Alarmmeldungen und Instruktionen anzuzeigen, unabhängig davon, ob ein Analyzer eingebaut ist oder nicht", sagt Reinhard Burkert, Produktmanager bei R&M. So könne der Nutzer Verkabelungsfehler schneller aufspüren. Zuvor liessen sich diese Informationen nur in dem Schrank anzeigen, in dem der Analyzer verbaut ist.

Das System wurde für das ­automatisierte Infrastrukturmanagement in Rechenzentren und lokalen Datennetzen entwickelt. Das Gerät verbraucht etwa 1,8 Watt und passt in 19-Zoll-Schränke. Darin belegt der Analyzer ­gemäss Mitteilung eine Rack-Höheneinheit. Das Monitoringsystem erstellt automatisch Verbindungspläne, wenn neue Rechner in das Netzwerk integriert oder Steckerverbindungen geändert werden.

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