Sieger aus über 203 Einreichungen

Paymit ist Master of Swiss Apps

Uhr | Updated
von George Sarpong

Six, UBS und die ZKB haben den Titel Master of Swiss Apps geholt. Ihre App Paymit überzeugte sowohl das Publikum als auch die Jury.

Wer wird Master of Swiss Apps 2015? Auf diese Frage gibt es nun eine Antwort: Paymit hat sich heute Abend im Aura in Zürich den Master-Titel geholt.

Nachdem die Jury die Shortlist veröffentlicht hatte, waren noch 48 von 203 Projekten im Rennen um die begehrte Auszeichnung. Nun hat sich die App von Six, UBS und ZKB als Sieger durchgesetzt. Sie gewann nicht nur am meisten Stimmen von den Lesern der Netzwoche und der Jury, sondern auch das Voting im Saal.

Die Jury urteilte über den Sieger wie folgt:

Six, UBS und die Zürcher Kantonalbank haben mit Paymit den P2P-Zahlungsverkehr der Schweiz weiter digitalisiert. Jeder User mit Schweizer Mobilnummer, Bankkonto oder Kreditkarte kann Geldbeträge sekundenschnell transferieren und anfordern. So wird die Aufteilung der Rechnung beim nächsten Gruppen-Znacht zum Kinderspiel.

Als offenes System, das laufend erweitert wird, überzeugt Paymit mit einer beeindruckend guten Umsetzung (einfache Prozesse, individualisierbare Frontends, komplexes Backend und viele Features wie etwa Transaktionen, History, Gallery) sowie einem übersichtlichen Design und einfachen, intuitiven Prozessen.

Äusserst sympathisch: Erstmals einigten sich mehrere Banken und Partner auf ein gemeinsames System - ein Statement für den Schweizer Wirtschafts- und Werkplatz.

Rang zwei und drei

Auf Platz 2 des Rankings landete die Migros-App der Migros Genossenschaft. Platz drei schnappte sich "Gross. Stadt. Jagd." von Jeff Communications, eine Kampagnen-App für Mercedes Schweiz.

Ein Master aus 203 Projekten

Auf der Shortlist waren Projekte, die von der Jury in der Vorjurierungsphase als interessant und eventuell preiswürdig eingestuft wurden. Insgesamt wurden von ihnen 48 Projekte in 13 Kategorien eingereicht - 48 davon durften sich Hoffnungen auf den Titel "Master of Swiss Apps 2015" machen.

Letztlich wurden folgende 13 Apps für den Master-Titel nominiert:

Für die Auszeichnung "Best of Swiss Apps" wurden nur Apps zugelassen, die in den letzten zwölf Monaten lanciert wurden oder in einer neuen Major-Version erschienen sind. Die eingereichten Projekte mussten einen mehrstufigen Jurierungsprozess überstehen. Für die Masterwahl wurde am Ende auch das Publikum miteinbezogen.

Förderung von Qualitätsstandards

Ziele von Best of Swiss Apps sind die Förderung von Qualitätsstandards in der Schweizer App- und Mobile-Branche und das Angebot von Networking-Gelegenheiten. Kernthema ist der innovative und erfolgreiche Einsatz von App-Technologien.

Vielleicht war auch dies der Grund dafür, dass sich in der prestigeträchtigen Kategorie Innovation kein Projekt durchsetzen konnte. Denn alle Projekte wiesen eine sehr hohe Qualität auf, was Technologie, Usability und Kreativität betraf.

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