Stärkung IP-Telefonie-Geschäft

UPC kauft E-Fon

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UPC hat den Anbieter von IP-Telefonie E-Fon vollständig übernommen. Mit dem Schritt will der Telko den Bereich IP-Telefonie weiter ausbauen. Alle E-Fon-Mitarbeiter werden weiterbeschäftigt.

Der Telko UPC hat den Zürcher Anbieter von IP-Telefonie, E-Fon, übernommen. Wie UPC mitteilt, wird das Unternehmen in den Bereich UPC Business integriert. Dabei handelt es sich um den Geschäftskundenbereich der UPC Regionalorganisation Österreich und Schweiz. Alle Mitarbeitenden von E-Fon würden übernommen, heisst es weiter.

"E-Fon blickt auf eine äusserst erfolgreiche Zeit zurück. Für das weitere Wachstum ist es sinnvoll, dass die Kräfte noch stärker gebündelt werden", lässt sich E-Fon-Gründer und CEO Stefan Meier in der Mitteilung zitieren. Die beiden Gründer Sven und Stefan Meier werden das Unternehmen mit der Übernahme verlassen. Der Brand E-Fon soll zunächst unter dem Dach von UPC weiterbestehen.

Mit dem Zukauf will UPC seine Kompetenzen im Bereich IP-Telefonie stärken. Zudem sollen die Kunden von "innovativen und leistungsstarken Internet-, Datennetz-, VoIP- und Mobile-Services", wie auch einer Bündelung des Know-hows der Unternehmen profitieren können, äussert sich Marco Quinter, Leiter des Geschäftskundenbereichs der Regionalorganisation Österreich/Schweiz, zu der Übernahme.

Gemäss der Mitteilung kooperieren UPC und E-Fon seit Oktober 2013. Damals erwarb UPC eine Minderheitsbeteiligung von 49 Prozent an E-Fon. Zu den finanziellen Details des Deals machten die Unternehmen keine Angaben.

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