Weihnachtsevent

Kyocera zeigt Partnern "Cluster Printing" und "Sirius"

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Der japanische Druckerhersteller Kyocera hat seine grössten Fachhandelspartner am 30. November nach Emmenbrücke eingeladen. Die Partner reisten aus der ganzen Schweiz an. Der Schweizer Chef Peter Arnet und sein Team informierten über die wichtigsten Neuheiten.

Knapp 40 Kyocera-Partner haben sich am Mittwoch, dem 30. November 2016, auf den Weg nach Emmenbrücke gemacht. Sie kamen von Genf bis St. Gallen und vom Tessin bis Basel, wie Peter Arnet sagt.

Arnet ist seit neuneinhalb Jahren General Manager von Kyocera Schweiz. An jenem Mittwoch lud er seine grossen Händler ein, diejenigen, die professionelle A3-Drucker und Software an Grosskunden verkaufen.

Kyocera startet mit frischer Software ins neue Jahr

In den Hallen des ehemaligen Direktorenhauses des Kunstfaserherstellers Viscosuisse erfuhren die Partner von Arnet und dessen Team, was nächstes Jahr auf sie zukommt: "Cluster Printing" und "Kyofleet Services".

"Cluster Printing" steht für eine neue Software, wie Arnet sagte. "Wir werden das Produkt nächsten Sommer lancieren." Mit der Software sollen Anwender grosse Druckaufträge über mehrere Drucker verteilen können.

"Wenn ich zehn 50-Seiten-Drucker habe, kann ich einen Auftrag mit einem Klick auf die zehn Drucker verteilen", sagte Arnet. Er erreiche so eine effektive Druckkapazität von 500 Seiten pro Minute.

Neue Flottenmanager läuft in der Cloud

"Kyofleet Services" ist der überfällige, eigene Flottenmanager von Kyocera. Bisher setzte der Hersteller nämlich laut Arnet ein Produkt eines Drittherstellers ein. "Kyofleet Services" ist nun eine Eigenentwicklung. "Der grosse Unterschied wird sein, dass ich nicht nur Daten abrufen, sondern auch Drucker aus der Ferne warten kann", sagte Arnet.

Der neue Flottenmanager läuft in der Cloud. Händler sollen so von überall auf die Geräte ihrer Kunden zugreifen, Updates oder zusätzliche Software installieren können. Die Vorteile laut Arnet: kürzere Reaktionszeiten, niedrigerer Ressourcenverbrauch und somit tiefere Kosten. "So können wir die Margen erhalten", sagte er.

Kyocera programmierte dieses Jahr aber nicht nur eifrig. Der Hersteller überarbeite seine gesamte Produktpalette. Alle A3-Geräte sind neu, die Top-Modelle drucken nun 80 Seiten pro Minute und es gibt eine neue Einsteigerlinie: "Sirius".

Kyocera verteilt Drucker als Giveaway

Mit den Geräten der Linie "Sirius" will Kyocera laut Arnet den Soho-Markt adressieren. Also Klein- und Heimbüros. Damit das Geschäfts in Schwung kommt, gab es am Partneranlass für jeden Händler einen Multifunktionsdrucker der neuen Linie als Giveaway.

"Die Drucker liefern wir den Händler gratis in Haus", sagte Arnet nach der Präsentation. "Einerseits als Dankeschön, andererseits damit die Partner sich mit dem Gerät befassen, sie kennenlernen und schlussendlich auch verkaufen."

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