Offenes System

IBM gründet Ökosystem für Blockchain

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Mit einem offenen Ökosystem will IBM die Verbreitung der Blockchain-Technologie fördern. Mit dem Angebot soll das Pozential für geschäftliche Transaktionen gesteigert werden. Einige Unternehmen sind bereits auf der Plattform.

(Quelle: stockxchang)
(Quelle: stockxchang)

IBM hat ein "Blockchain Ecosystem Program" ins Leben gerufen. Wie das Unternehmen mitteilt, soll damit das "volle Potenzial von Blockchain für geschäftliche Transaktionen" entfaltet werden.

Es sei jedoch notwendig, dass "Innovatoren, Branchenexperten und Infrastrukturanbieter gemeinsam daran mitwirken, geschäftliche Transaktionen auf Basis von Blockchain weiterzuentwickeln", lässt sich Bridget Van Kralingen, Senior Vice President, IBM Industry Platforms, in der Mitteilung zitieren. Mit der Plattform adressiert IBM gemäss der Mitteilung Risikokapitalgeber, Start-ups, Systemintegratoren, unabhängige Softwarehersteller und Entwickler in Unternehmen.

Ausser der Plattform bietet IBM auch Schulungen und Werkzeuge an, um die Entwicklung von Blockchain-Projekten zu beschleunigen. Weiterhin stehen Blockchain-Experten von IBM während Bürozeiten im sogenannten Hyperledger-Fabric-Slack-Kanal für Fragen und Hilfe bereit.

Bei IBMs Blockchain-Ökosystem handelt es sich um eine offene Plattform, wie IBM weiter mitteilt. Die Angebote von IBM fussen auf der Linux Foundation Hyperledger Fabric v1.0 und der IBM-Blockchain-Plattform.

In der Mitteilung nennt IBM bereits erste Unternehmen, die die Plattform nutzen:

  • Cloudsoft

  • EY

  • Everledger

  • Sensify

  • Weitere Informationen zu den beteiligten Unternehmen und den Anwendungsgebieten der Blockchain finden sich auf der Website von IBM.

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