Roadshow in Zürich

Sophos hat ein neues Ass im Ärmel

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Der britische Sicherheitsspezialist Sophos hat seinen Partnern eine neue Waffe gegen die Gefahren in der IT gezeigt. Die Waffe gibt es auch als All-in-one-Lösung, die Anwender warnt, bevor etwas passiert.

Andrej Massaro, Country Manager Schweiz Sophos (Quelle: Netzmedien)
Andrej Massaro, Country Manager Schweiz Sophos (Quelle: Netzmedien)

Sophos ist seit dem 1. Februar in der DACH-Region unterwegs. Am 8. Februar machte das Sophos-Team im Stadion Letzigrund in Zürich halt. Dort begrüsste Sophos-Country-Manager Andrej Massaro über 170 Partner.

Die Partner kamen aus Deutschland, Österreich, Lichtenstein und der Schweiz. Im langen, schmalen Saal des Stadions mussten die Organisatoren zusätzliche Stühle aufstellen, damit alle Besucher Platz fanden.

Die Roadshow lief unter dem Namen: "Die Championsleague der IT-Security". Massaro blickte zu Beginn auf das vergangene Jahr zurück. "Sophos Schweiz verzeichnete im letzten Jahr ein Wachstum von 30 Prozent", sagte Massaro.

IT-Security am Scheideweg

Nach der Begrüssung von Massaro, sprach der Vize Präsident CEEMEA, Karl Heinz Warum über die synchronisierte Sicherheit. Sie sei schneller, besser abgestimmt und sie erkenne Angriffe im Voraus. Sie warne den Nutzer, bevor etwas passiere.

"Die IT-Security befindet sich momentan am Scheideweg", sagte Warum. Er sprach damit die verschiedenen Bedrohungen an. Die Cyber-Kriminalität habe sich sehr stark verändert. Das Sophos-Team hatte aber eine neue Waffe im Gepäck.

Intercept X warnt bevor etwas passiert

Intercept X heisst die Waffe. Massaro und Warum stellten sie gemeinsam vor. Das Ziel sei es verschiedene Produktreihen von Intercept auf den Markt zu bringen.

"Heute gibt es nicht mehr nur die traditionelle Malware, wie einen Virus, einen Trojaner oder eine Spyware", sagt Warum. Die würden noch durch Standard Security-Produkte abgefedert werden können. "Jetzt kommen moderne Bedrohungen wie RATs, Exploit Kits und die Ramsonware dazu. Da brauchen die Systeme Intelligenz."

Intercept X setzte dort an, wo die Standardlösungen an ihre Grenzen stiessen, sagte Warum. Die Lösung sei für alle Sophos-Kunden in der Region erhältlich. Und Intecept sei Anti-Virus-Lösungen anderer Hersteller kompatibel.

50 Prozent Rabatt bis Ende März

Ausser Intercept X ist aber nicht nur als eigenständiges Produkt verfügbar. Andrej Massaro stellte den anwesenden Partnern eine die All-in-one-Lösung vor. Sie beinhaltet unter anderem die Endpoint-Security, die Mobile-Security, die Netzwerk-Security sowie Intercept X. Bis Ende März ist die Kombination als Promotions-Paket erhältlich, wie Massaro sagte.

Wer sich für das Promotionspaket entscheidet, erhält 50 Prozent Rabatt auf den Listenpreis. Die Lösung sei flexibel je nach KMU-Grösse anpassbar, sagte Massaro. Sophos könne eine Box von zehn bis 100 Usern liefern.

Der Truck kommt im März

Der berüchtigte Sophos-Truck war nicht vor Ort. Der Truck komme aber im März während zwei Tage in die Schweiz, sagte Massaro. Insgesamt macht er an 40 Stationen in Europa halt.

Im Truck können Kunden die Produkte "anfassen" und ausprobieren. Im Inneren des Trucks soll es auch verschiedene Sessions zu Intercept geben.

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