Nachgefragt

Christian Müller über Mobile Security und den Channel

Uhr
von Coen Kaat

Das Smartphone ist vielen Bedrohungen ausgesetzt. Gleichzeitig ist das persönliche Handy im BYOD-Zeitalter längst auch zum Arbeitsgerät geworden. Christian Müller von Norton erklärt, wie Channelpartner ihre Kunden bei Mobile Security unterstützen können.

Christian Müller, Security Awareness Advocate bei Norton Central Europe. (Quelle: Norton)
Christian Müller, Security Awareness Advocate bei Norton Central Europe. (Quelle: Norton)

Welche Möglichkeiten bietet das Thema Mobile-Security dem Channel?

Im Bereich Mobile Security gibt es ein großes Wachstumspotential, da noch immer sehr viele Geräte ungeschützt sind.

Sind Mobile-Security-Lösungen reines Schlangenöl?

Nein, Bedrohungen wie Malware und Ransomware machen auch vor mobilen Geräten nicht halt. Da sich die Gefahren laufend verändern und immer wieder neue Formen annehmen, ist ein gute Mobile-Security-Lösung wie Norton Security unabdingbar.

Was ist derzeit die grösste Bedrohung für Smartphone-Nutzer?

Malicious Apps stellen aktuell eines der größten Probleme für Smartphone-Nutzer dar. Besonders die User von offene Plattformen laufen Gefahr, sich über ungeprüfte Apps aus dem Store Malware auf das Handy zu laden, die dann beispielsweise GPS-Daten sammelt, ungefragt bestimmte Dienste abonniert, Gespräche mitschneidet oder sogar das gesamte System übernimmt.

Wie wichtig ist der Schweizer Markt für Sie im Bereich Mobile-Security?

Die Schweiz ist hinter Deutschland im Bereich Mobile-Security der zweitwichtigste Markt für Norton im Bereich Central Europe, der sich aus der DACH-Region und Osteuropa zusammensetzt.

Wie schätzen Sie Ihre Marktposition im Vergleich zu Ihren Mitbewerbern ein?

Sehr gut. Aktuell liegen wir auf einem starken zweiten Platz im Bereich Security Software.

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