Provisorischer Support

Wortmann Schweiz stellt sich neu auf

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Wortmann Schweiz hat ein provisorisches Service- und Supportkonzept vorgestellt. Drei Mitarbeiter übernehmen von Deutschland aus den Support für die Schweiz, nachdem das komplette Team von Wortmann Schweiz zu Zibris wechselte. Mittelfristig wird es zu einer Fusion kommen.

Quelle: Stefan Rajewski / Fotolia.com
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Die Schweizer Niederlassung des deutschen IT-Herstellers Wortmann stellt sich neu auf. Das Unternehmen präsentierte ein provisorisches Service- und Supportkonzept. Demnach sollen in einem ersten Schritt drei Ansprechpersonen alle Anfragen aus der deutschen Unternehmenszentrale aus beantworten, wie es in einer Mitteilung heisst.

Alle Anfragen bezüglich Rücksendenummern, Support und Services bearbeite Wortmann über Schweizer Rufnummern. Diese Nummern werden direkt an den Vertrieb oder Support in Deutschland weitergeleitet, wie das Unternehmen mitteilt.

Jennifer Müller, Franziska Rahmöller und Sascha Wiebe, Country Manager Schweiz bei Wortmann Deutschland, werden die Anfragen der Schweizer Kunden und Partner abwickeln. Wortmann will mit diesem Konzept jedoch nur eine Übergangslösung bieten.

Nach dem Mitarbeiter-Exodus folgt die Fusion

Mittelfristig soll es zu einer Restrukturierung kommen. Wortmann plant, seine Schweizer Niederlassung mit einem anderen Tochterunternehmen zusammenzulegen, wie es in der Mitteilung heisst. Die Wortmann-Gruppe werde Wortmann Schweiz mit der Westfalia Logistics Solutions Schweiz fusionieren. Auf diese Weise könne das Unternehmen gemeinsame Synergien nutzen, schreibt Wortmann.

Hintergrund für die Neuaufstellung der hiesigen Ländergesellschaft von Wortmann ist ein Mitarbeiter-Exodus. Anfang Juni wechselte das komplette Team von Wortmann Schweiz zum Rothenburger Distributor Zibris. Hinter dem Wechsel stand eine persönliche Entscheidung des Geschäftsführers von Terra Wortmann Schweiz, Andy Beck. Für ihn sei es an der Zeit gewesen, eine neue Herausforderung anzutreten. Im Wechsel zu Zibris habe er diese gefunden. Von der Idee konnte er auch sein Team überzeugen, wie Beck der Redaktion auf Anfrage mitteilte.

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