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"Die besten Access-Points nützen nichts am falschen Ort"

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von Coen Kaat

Jedes Jahr zählt die Schweizer Hotellerie-Branche rund 30 Millionen Logiernächte. Auf eines will kein Gast dabei verzichten: auf das WLAN. In diesem "IT-Markt"-Cashman erklärt Hugo Bosshard, Head of IT bei Studerus, wie Channelpartner den Hospitality-Markt gemeinsam mit Studerus abdecken können.

Hugo Bosshard, Head of IT bei Studerus
Hugo Bosshard, Head of IT bei Studerus

Welche Lösungen bieten Sie für Hotels und Gastrobetriebe an?

Hugo Bosshard: Unser Portfolio deckt wirklich alles ab, was für ein erfolgreiches WLAN-Projekt benötigt wird. Das reicht hardwaretechnisch vom Gateway über Switch und Access-Point bis hin zu unserem Expertenwissen, das wir gerne mit dem Channel bei Projekten teilen.

Lohnt sich so eine Anschaffung nur für grosse Luxushotels oder auch für ein gemütliches Bed and Breakfast?

Ein leistungsstarkes und stabiles WLAN zählt heutzutage zu den Grundbedürfnissen eines Gastes. Dies erfordert entsprechende Investitionen in die Infrastruktur. Daran führt kein Weg vorbei. Den «Return on Investment» erzielt man über mögliche Gebühren oder zumindest über zufriedene Gäste, die ihre Erfahrungen etwa bei Tripadvisor oder anderen Portalen kundtun. So prägen sie das Gesamtbild eines Hotels positiv gegen aussen, was wiederum zu neuen Gästen und auch Umsatz führt. Die Kosten sind stark abhängig von den Gegebenheiten wie die abzudeckende Fläche und die Bausubstanz der Gebäude. Mit einer professionellen WLAN-Hotspot-Gateway-Lösung von Zyxel erhält man Internet-Access für bis zu 200 Geräte gleichzeitig für unter 1000 Franken. Das sollte auch für ein kleines Bed and Breakfast tragbar sein.

Worauf ist bei Hotel-Netzwerken besonders zu achten?

Die besten Access-Points nützen nichts, wenn sie am falschen Ort oder in zu geringer Anzahl installiert werden. Man ist daher in der Planungsphase gut beraten, wenn man zuvor eine Site-Survey durchführt. Also eine Vor-Ort-Begehung zur Erhebung der physikalischen Gegebenheiten. Dabei wird auch geprüft, ob Störsignale oder Funklöcher vorhanden sind, ob Netzwerk- und Internetanbindung ausreichen, welche Frequenz- und Kanalwahl man treffen sollte und ob zusätzliche Antennen nötig sind. Neu bieten wir zudem auch eine Site-Survey-Simulation ab Plan sowie ein WLAN-Audit für die Optimierung bestehender WLAN-Installationen an. Aktuell muss man auch das Bundesgesetz betreffend die Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs (BÜPF) im Auge behalten. Das neue Gesetz stellt gewisse Anforderungen an die Datenerhebung und -haltung für die Nutzung eines öffentlichen Hotspots.

Wie unterstützen Sie Ihre Channelpartner auf dem Gebiet?

Ausser der Verkaufs- und Projektberatung bieten wir dem Channel auch technischen Support und WLAN-spezifische Dienstleistungen an. So ist Studerus mit professionellen Tools für Site-Surveys bestens ausgerüstet, und die Ekahau-zertifizierten Techniker verfügen über eine grosse Erfahrung mit WLAN-Installationen. Weiter bieten wir gezielte Marketingunterstützung und generieren Leads, die wir dann an unsere Partner vermitteln.

Wie gross ist der Schweizer Markt für Hospitality-Lösungen?

In der Schweiz gibt es ein dichtes Netz an öffentlichen Orten, wo Menschen und bald auch Dinge zunehmend das Bedürfnis nach mobiler Internetnutzung haben. Der Trend zu einer immer stärkeren Vernetzung und Digitalisierung hält an, darum sprechen wir hier ganz klar von einem Wachstumsmarkt im Bereich WLAN-Infrastruktur im Gästebereich (Hotels, Gastrobetriebe, Tourismusgebiete, Schulen, Spitäler etc.), der nur schwer in Zahlen zu fassen ist. Bedenkt man, dass die Schweiz rund 30 Millionen jährliche Logiernächte zählt sowie 30 000 Gastro- und Hotelbetriebe, deren IT-Infrastruktur von etwa 5000 Resellern betreut wird, dann gibt es aber nicht erst längerfristig, sondern schon heute und morgen genügend Arbeit und Umsatz.

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