Beschwerden von iPhone- und iPad-Nutzern

Update auf iOS 11 soll Akkulaufzeit verkürzen

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Das neue Mobil-Betriebssystem von Apple, iOS 11, hat womöglich zu stark verkürzter Akkulaufzeit geführt. Viele iPhone User sollen sich seit dem Update darüber beschweren, dass ihr iPhone kaum mehr einen Tag durchhält.

iPhone-Batterie. (Source: Wikimedia / CC0 / MyXyloto)
iPhone-Batterie. (Source: Wikimedia / CC0 / MyXyloto)

Das Apple-Betriebssystem iOS 11, das seit rund zwei Wochen erhältlich ist, soll die Akkulaufzeit stark verkürzen, schreibt zdnet.com. Zdnet schliesst dies aus einer Umfrage unter 50'000 iPhone- und iPad-Nutzern, die Wandera durchgeführt hatte.

Eine Änderung im Vergleich zum iOS 10, die womöglich mit dem sich schnell leerenden Akku zu tun hat, sei die Dauerfunk-Verbindung der Geräte mit einem potentiellen Netz über WLAN und Bluetooth. Diese Funktionen kann der Nutzer nur noch in den Einstellungen wirklich kappen – oder per Flugmodus.

Auch den Stromfresser GPS könne man in den Einstellungen entweder komplett ausschalten oder bestimmen, welche Apps für die Dauer der Verwendung GPS aktivieren dürfen, schreibt Chip.

Weiter könne man unter Einstellungen im Menüpunkt „Batterie“ nachschauen, welche Apps am meisten Strom verbrauchen, und eine Löschung der schlimmsten Sauger in Betracht ziehen. Auch Hintergrundaktualisierungen von nicht benötigten Apps solle man deaktivieren, empfiehlt Chip.

Nebst der schnellen Akku-Entladung klagen iPhone und iPad-Nutzer in Foren wie Reddit über allgemeine Instabilität von Anwendungen und Abstürzen. Apple Schweiz wollte sich auf Anfrage zur Akku-Problematik nicht äussern.

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