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"LTE bietet eine kostengünstige Absicherung"

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von Coen Kaat

Was macht man, wenn das Internet ausfällt? Insbesondere in abgelegenen Regionen mit einer schwachen Breitband­erschliessung bietet LTE eine gute Alternative. Davon ist Frank Studerus, Managing Director des VAD Studerus, überzeugt. Im "IT-Markt"-­Cashman erklärt er, wie der Channel davon profitieren kann.

Frank Studerus, Managing Director, Studerus. (Source: Studerus)
Frank Studerus, Managing Director, Studerus. (Source: Studerus)

Wann ist LTE eine sinnvolle Alternative für den Internet­zugang?

Frank Studerus: Bei Standorten mit einer schlechten Breitbanderschliessung ist LTE eine attraktive Alternative für den Internetzugang. Die Mobilnetz-Provider bieten diverse Abos mit voller Bandbreite und ohne Volumenlimitierung an. Als Back-up ist LTE eigentlich immer empfehlenswert. Jeder Internetanschluss kann ausfallen und LTE bietet da eine kostengünstige Absicherung.

Wie kommt das Internet in diese abgelegenen Gebiete?

Die Netzerschliessung der letzten Meter ist bekanntlich am teuersten, und in Gebiete mit wenig potenziellen Kunden wird auch nicht investiert. Wir haben in der Schweiz aber ein gut ausgebautes Glasfasernetz, womit auch die meisten Mobilnetzantennen erschlossen sind. Die bewohnten Gebiete sind in der Schweiz sehr gut mit LTE erschlossen. Somit eignet sich LTE sehr gut für abgelegene Gebiete.

Wie kann der Channel davon profitieren?

Die Konfiguration eines Internetzugangs mit LTE als Back-up erfordert entsprechende Kenntnisse bei der Umsetzung auf der Firewall. Grundsätzlich ist aber jedes KMU bereit, in eine ausfallsichere Internetanbindung zu investieren. Mit IP-Telefonie und wichtigen Anwendungen aus der Cloud ist die Abhängigkeit vom Internet sehr hoch. Ein Reseller kann deshalb mit einer redundanten Internet­anbindung einen Mehrwert generieren.

Welche Produkte bietet Studerus auf dem Gebiet an?

Wir bieten mit dem Zyxel LTE3301 einen Indoor-LTE-Router, der über Ethernet an einen zweiten WAN-Port einer Firewall angeschlossen werden kann. Der LTE7460 hingegen ist für den Outdoor-Einsatz geeignet. Oft ist das LTE-Signal in Gebäuden relativ schwach und es empfiehlt sich eine Outdoor-Lösung. Auf einer Zyxel-Firewall lassen sich mehrere WAN-Verbindungen für eine höhere Bandbreite und zur Ausfallsicherheit kombinieren. Die LTE-Router sind mit jedem Mobilnetzbetreiber einsetzbar.

Welche Kunden sollten Händler angehen?

Businesskunden sind sehr stark von der Internetanbindung abhängig. Normale Abos sind nur «Best Effort», und längere Ausfälle sind keine Seltenheit. Generell empfehlen wir eine Anbindung über mehrere WAN-Verbindungen. Am besten werden unterschiedliche Medien genutzt. Zwei VDSL-Anschlüsse beispielsweise bringen keine grössere Ausfallsicherheit.

Welche Hilfestellung erhält der Handel, um das nötige Know-how aufzubauen?

Die Firewall-Schulungen B-USG und P-USG vermitteln Security-Know-how, das für eine entsprechende Konfiguration der Firewall benötigt wird. Diese Kurse bieten wir in Schwerzenbach bei Zürich, Bern und Lausanne an. Ein Zweitageskurs kostet 840 Franken. Mit dem Kursbesuch kann sich ein Reseller am besten die Kompetenz für solche Lösungen aneignen.

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