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Das Märchen vom einfachen Weg in die Cloud

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von Melanie Burzlaff ist Product Manager Hosting & Cloud Services bei Netstream

«Schnell und einfach installiert» scheint, neben einer übersichtlichen Handhabung und Kostenkontrolle, eines der Hauptmerkmale von Cloud-Diensten zu sein. In der Realität gestaltet sich das Vorhaben oft aufwändiger als gedacht. Um dies zu vermeiden, gilt es frühzeitig auf ­einige Dinge zu achten.

Im Zeitalter der Digitalisierung kommt man um den Begriff der Cloud kaum mehr herum. Allgemein propagiert und beworben sind die vielen Vorteile. Doch wie sieht es mit dem Weg dahin aus? Für eine reibungslose Integration in die bestehenden Systeme sind Abklärungen mit der eigenen IT-Abteilung oder einem IT-Dienstleister zur Definition des Bedarfs und der Anforderungen an die Cloud unerlässlich. Die Frage, ob der gewünschte Cloud-Provider diese dann überhaupt abdecken und umsetzen kann, ist häufig nicht so einfach zu beantworten wie gedacht. Die vollständige Automatisierung von Workflows, eine zentral gemanagte Cloud-Umgebung und eine volle Kostenkontrolle sollten nur die übergreifenden Merkmale des gewählten Cloud-Services sein. Um den Weg in die Cloud so einfach wie möglich gestalten zu können, sollten Unternehmen von Anfang an auf folgende Eigenschaften achten.

1. Hybride Umgebung

Bei einer hybriden Umgebung ist die lokale Netzwerkstruktur mit einer Public Cloud verbunden. So kann man selbst entscheiden, welche Daten und Anwendungen ausgelagert werden und welche intern gespeichert bleiben. Dies wird vor allem relevant, wenn es sich um hochsensible Daten handelt. Bereits entwickelte Applikationen, verwendete Backup-Anwendungen oder Ähnliches können parallel betrieben und mit der Cloud verknüpft werden.

2. Flexibilität und Multi-Cloud-Funktion

Es ist vorteilhaft einen Cloud-Anbieter zu wählen, der die Möglichkeit bietet, individuell und bedürfnisgerecht weitere Anbieter wie AWS, Microsoft oder Google zur Verfügung zu stellen. Somit ist eine erhöhte Flexibilität gegeben sowie ein allumfassendes Portfolio an Applikationen und Services. Bei einer bestehenden Cloud-Umgebung kann eine Multi-Cloud-Funktion sinnvoll sein und den Wechsel zu einem anderen Cloud-Anbieter ersparen.

3. Kostenkontrolle und einfaches Management

Für eine leichtere Kostenkontrolle und Pflege der Infrastruktur sollte darauf geachtet werden, dass die Anzahl der verwendeten Plattformen so gering wie möglich gehalten wird und ein hoher

Automatisierungsgrad der Anwendungen besteht. Ein stetiges Monitoring ist hierbei dennoch unerlässlich. Dabei besonders hilfreich ist die Cloud-Broker-Funktion. Diese bietet einen übersichtlichen Preis-Leistungs-Vergleich Ihrer bereits aktivierten Applikationen und virtuellen Maschinen zwischen unterschiedlichen Cloud-Anbietern.

4. Schweizer Datensicherheit und lokaler Support

Ein relevanter Faktor ist ausserdem der Standort und der Sicherheitsgrad des Rechenzentrums, in dem Ihre Daten – auch in der Public Cloud – liegen. Um dem Schweizer Datenschutzgesetz gerecht zu werden, empfiehlt es sich, auf einen Anbieter mit Rechenzentrum in der Schweiz zurückzugreifen. Bei der Wahl eines lokalen Cloud-Anbieters sollte zudem nicht nur auf den Support und die Beratung vor Ort Wert gelegt werden, sondern auch auf das Abdecken aller technischen Anforderungen und Sicherheitsvorkehrungen.

Egal welche Anforderungen Sie an Ihre digitale Umgebung stellen – wählen Sie eine Lösung, die Ihren Bedürfnissen nicht nur zu Beginn gerecht wird, sondern sich an das Wachstum Ihres Unternehmens und Ihren Ansprüchen anpasst.

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