Post soll Telekomangebot radikal umkrempeln
Der Verkauf von Handys und Mobilfunkabos hat sich für die Post nicht rentiert. Darum entschied das Unternehmen, das Telekomangebot aus rund der Hälfte aller Filialen zu streichen. Ausserdem werden neue Angebote getestet.
Ein Defizit von 22,7 Millionen Franken hat die Post vergangenes Jahr mit ihrem Telekomangebot eingefahren. Darum entschied sich die Post, laut Tagesanzeiger, dazu, das Angebot aus 600 der insgesamt rund 1200 Filialen zu streichen. Der Ausstieg erfolge gestaffelt bis Ende 2018.
In 20 Deutschschweizer Postfilialen, welche das Telekomangebot weiterführen, testet das Unternehmen ein reduziertes Angebot, wie der Tagesanzeiger einem internen Dokument der Post entnimmt. So würden etwa in Belp BE, Uster ZH und Birsfelden BL Produkte von Swisscom, Sunrise und Salt komplett aus dem Sortiment verschwinden. Ersetzt würden diese durch die Billigmarken M-Budget, Yallo und Das Abo.
Ein weiterer Plan der Post: Kunden sollen künftig für Serviceleistungen wie die Inbetriebnahme des Smartphones, Installationen von Apps und den Transfer von Daten vom alten Gerät aufs neue bezahlen. Stellen sollten aufgrund der neuen Massnahmen keine gestrichen werden. Denn der Verkauf der Telekomprodukte sei lediglich ein kleiner Teil der Arbeit, schreibt der Tagesanzeiger.
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