Ultra-Slim-Laptops verkaufen sich immer besser
Obwohl Notebooks sich im vergangenen Jahr schlechter verkauft haben, trumpfen die Verkäufer der Ultra-Slim-Laptops auf. Die jüngste Studie von Context nennt die Trends, die dahinterstecken.

Die Anzahl verkaufter Ultra-Slim-Laptops ist im Verlauf des vergangenen Jahres angestiegen. Wie den Daten und der Mitteilung von Context zu entnehmen ist, haben sich die Geräte als populär erwiesen. Mit Ultra-Slim-Laptops sind alle die Geräte gemeint, die eine z-Höhe von unter 18 Millimeter aufweisen.
Gegenüber dem dritten Quartal 2017 stiegen die Verkäufe im dritten Quartal 2018 um 18 Prozent an. Laut Marie-Christine Pygott, Senior Analyst bei Context, hänge das Wachstum mit einer Verschiebung hin zur Mobilität sowie einer grösseren Verfügbarkeit von Windows-basierten Geräten im Segment.
Die Ultra-Slims kämen bei kommerziellen Nutzern und Konsumenten gut an. Der Anstieg der Verkäufe an kommerzielle Nutzer hätte sich hierbei als grösste treibende Kraft erwiesen – mit 22 Prozent mehr Verkäufe im Segment. Im Konsumentensegment stieg die Anzahl um 15 Prozent an. Insgesamt hätte der Anstieg von verkauften Ultra-Slims die Abnahme bei den übrigen verkauften Notebooks aufgefangen.
Im dritten Quartal 2018 waren Business-Modelle der Ultra-Slims im Schnitt 1455 Schweizer Franken wert, die Konsumenten-Modelle rund 722 Franken. Wegen der Höhe dieser Preise soll die Industrie auch bei Erträgen und Margen profitiert haben, wie die IT-Marktforscher von Context mitteilen.
Anstieg der Verkäufe von Ultra-Slim-Laptops, von Jahr-zu-Jahr (2017-2018), nach Land:
Die Niederlande: 60 Prozent
Italien: 50,4 Prozent
Portugal: 31 Prozent
Irland: 28,4 Prozent
Spanien: 27,6 Prozent
Schweden: 18,5 Prozent
Schweiz: 12 Prozent
Deutschland: 7 Prozent
Polen: 4,1 Prozent
Frankreich: 3,4 Prozent
Grossbritannien: -1,4 Prozent

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