Migros spionierte Telefonkontakte aus
Den Sommer hindurch hat die Migros Telefonkontakte von Mitarbeitern in IT- und Marketing-Bereichen überwachen lassen. Auslöser für die Überwachungsaktion soll ein Bericht der "Handelszeitung" gewesen sein. Laut Migros wurden keine Persönlichkeitsrechte verletzt.

Die Migros hat die Telefonkontakte ihrer Mitarbeiter überprüft. Ein Bericht der Handelszeitung über angerollte Effizienzprogramme bei der Migros, die 290 Arbeitsplätze in IT- und Marketing-Bereichen gefährdeten, sollen die Überwachung ausgelöst haben. Im Bericht heisst es, im Rahmen des Projekts "Fast Forward" würden diverse Direktionen zusammengelegt und darauf Entlassungen und Frühpensionierungen folgen. Nach der Berichterstattung wurden über den Sommer hinweg Kontakte und Geschäftstelefone von Migros-Mitarbeitern überprüft, wie die "Handelszeitung" mitteilt. Für die Überprüfung seien die konzerneigene IT- und die Forensic-Abteilung einer Auditfirma beauftragt gewesen.
"Aufgrund eines begründeten Verdachts auf eine unbefugte Weitergabe von Geschäftsgeheimnissen hat eine interne Untersuchung stattgefunden mit dem Ziel, die möglichen Ursachen der Vertraulichkeitsverletzung zu identifizieren. Dabei wurde, bezogen auf einen zurückliegenden kurzen Zeitraum, nach einem bestimmten Verbindungsnachweis auf Geschäftstelefonen gesucht", sagt die Migros-Pressestelle. Die Persönlichkeitsrechte der Mitarbeiter seien dennoch gewahrt worden und eine Telefonüberwachung habe nicht stattgefunden.

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